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Nachricht vom 31.01.2022    

Montagsspaziergänge bei nasskaltem und stürmischen Wetter

Bei den widrigen Witterungsverhältnissen kamen zu den Montagsspaziergängen insgesamt nur wenige Teilnehmer. Dennoch hat nur ein einziger Veranstalter die Demonstration in Montabaur angemeldet. Alle anderen Montagsspaziergänger trafen sich ohne Anmeldung, obwohl die Kreisverwaltung Montabaur die Hand offen ausgestreckt hatte.

Symbolfoto

Westerwaldkreis. Auch an diesem Montag ließen es sich einige Personen im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis nicht nehmen, trotz der widrigen Witterung durch sogenannte Kerzen- oder Montagsspaziergänge auf die aus ihrer Sicht falsche Corona-Politik von Bund und Ländern aufmerksam zu machen. Sämtliche Ansammlungen und sogenannte Spaziergänge verliefen zwar ohne Zwischenfälle, gleichwohl machten sich die Veranstalter aber strafbar, da sie erneut keine Anmeldung vornahmen. Lediglich für Montabaur lag eine ordnungsgemäße Anmeldung für einen Aufzug vor.

Die meisten Teilnehmer fanden sich mit rund 70 Personen in Montabaur ein. Im benachbarten Rhein-Lahn-Kreis versammelten sich in Nastätten 55 Personen und in Bad Ems immerhin noch 45.



Die Teilnehmerzahlen in Westerburg, Wallmerod, Rennerod, Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Selters, Hachenburg und Bad Marienberg bewegten sich zwischen 4 und 30. An friedlichen Gegenkundgebungen in Westerburg nahmen rund 100 Personen und in Selters 15 Personen teil. In Montabaur fanden sich 3 Personen zum Gegenprotest ein.

Zuständig für eine Anmeldung ist die Versammlungsbehörde bei den jeweiligen Kreisverwaltungen. Die Polizei rät dringend dazu, die Veranstaltungen entsprechend anzumelden. (PM)


Mehr dazu:   Blaulicht  
Lokales: Montabaur & Umgebung
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