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Pressemitteilung vom 31.01.2022    

Westerwälder Kabarettnacht im März in Niederelbert

"Kann man auch lachend sehr ernsthaft sein?", fragte schon vor 200 Jahren ein deutscher Dichter. Ja, man kann, beispielsweise bei der 29. Westerwälder Kabarettnacht. Die Kleinkunstbühne Mons Tabor lädt dazu am Samstag, 19. März in Kooperation mit der Ortsgemeinde Niederelbert in die Elberthalle in Niederelbert ein.

Mit dem Trio "Schnaps im Silbersee" kommen aus Berlin Wortjongleure und Klangdompteure zur diesjährigen Kabarettnacht nach Niederelbert (Foto: Schnaps im Silbersee)

Niederelbert. Der Kartenvorverkauf zu der traditionsreichen Kulturveranstaltung, die sonst in der Stelzenbachhalle in Oberelbert stattfand, beginnt am 21. Februar. Schnell sein lohnt sich, denn die Zahl der Karten ist coronabedingt auf voraussichtlich 175 begrenzt.

Im ersten Teil des Abends ist HG Butzko getreu dem Motto "logisch statt ideologisch" zu erleben. Er spürt in seinem aktuellen und inzwischen 11. Programm "aber witzig" dem Irrsinn nach, der mit der postfaktischen Zeitenwende einhergeht. Dabei stellen sich interessante Fragen wie die, was uns künstliche Intelligenz nützt, wenn die menschliche Dummheit zeitgleich mitwächst. Was der Kabarettist mit in den Westerwald bringt, ist eine bisweilen besinnliche Mischung aus Infotainment, schnoddrigen Gags, Frontalunterricht und pointierter Nachdenklichkeit. Investigativ beleuchtet Butzko Hinter- und Abgründe in unserer Gesellschaft, das "aber witzig".

Im zweiten Programmteil wird es wie immer musikalisch. Eine Geige, zwei Gitarren, drei Stimmen und mindestens vier unerwartete Abzweigungen: das Trio Schnaps im Silbersee. Sie sind Wortjongleure und Klangdompteure in einem Musiversum aus tiefem Blödsinn und entblößtem Tiefsinn. Liedkabarett und Emotionspflege für diverse Publikumsorgane: Mit ihrem Programm "Synapsensilvester" schießen die Berliner im Westerwald ein Klangfeuerwerk in den Orbit.



Bei Einlass in die Halle gilt nach derzeitigem Stand die "2-G-plus-Regel". Der Veranstaltungssaal wird unter Einhaltung der geltenden Abstandsregeln bestuhlt. Da die Erfüllung der Verordnungen für die Veranstalter mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist, hoffen diese darauf, dass sich die Gäste an die geltenden Regeln von Hygiene und Abstand halten. Zudem werden Gäste gebeten, zu Hause zu bleiben, wenn sie sich krank fühlen.

Der Eintritt kostet im Vorverkauf je 20 Euro und an der Abendkasse 22 Euro. Der Kartenverkauf startet am 21. Februar an folgenden Stellen in Montabaur: Schuhhaus Schulte, Kirchstr. 28 und Tourist-Info, Großer Markt 12. In begrenztem Umfang können auch Karten reserviert und an der Abendkasse abgeholt werden. Dies ist möglich unter Tel. 02602/950830 oder E-Mail: karten@kleinkunst-mons-tabor.de. Falls es noch Restkarten gibt, sind diese an der Abendkasse zu bekommen.

Die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. und die Ortsgemeinde Niederelbert freuen sich mit der Naspa (Nassauische Sparkasse) und der EVM (Energieversorgung Mittelrhein) auf Kabarett und Musik, erstmals in der Elberthalle. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Weitere Infos gerne per E-Mail: uli@kleinkunst-mons-tabor.de sowie im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)


Lokales: Montabaur & Umgebung
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