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Nachricht vom 23.11.2021    

Heilberscheid: Wehrführer Matthias Noll startet in seine zweite Amtszeit

Freiwillige Feuerwehr Zahlreiche Beförderungen nach abgeschlossenen Lehrgängen

Matthias Noll (Bildmitte, vorne) bleibt für weitere zehn Jahre Wehrführer in Heilberscheid. Er freut auch für die vielen Beförderungen, die für seine Kameraden ausgesprochen wurden. (Foto: Ingrid Ferdinand / Quelle: Verbandsgemeinde Montabaur)

Heilberscheid. Matthias Noll von der Freiwilligen Feuerwehr Heilberscheid möchte seine Wehr für weitere zehn Jahre anführen, daher stellte er sich erneut zur Wahl. Der gesamte Wahlvorgang dauerte nicht mal eine halbe Stunde - ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Feuerwehrleute untereinander einig sind. So schlussfolgerte Andree Stein, der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, und liegt mit seiner Einschätzung goldrichtig. Einstimmig wurde Noll im Amt bestätigt.

Einstimmige Wahl
Alle 20 wahlberechtigten Feuerwehrfrauen und –männer gaben ihre Stimme für Matthias Noll ab. Er ist seit 2011 Wehrführer in Heilberscheid und hat das uneingeschränkte Vertrauen seiner Kameraden. Er arbeitet im Team eng mit seinem Stellvertreter Mike Kolbe zusammen. Noll, der als Notfallsanitäter in der Rettungsleitstelle in Montabaur tätig ist, verfügt dabei über ein umfangreiches feuerwehrtechnisches Fachwissen. Der Brandmeister ist Atemschutzgeräteträger, Rettungssanitäter, Gruppenführer und hat zudem Lehrgänge zum Jugendfeuerwehrwart, Motorsägenführer, Brandtrainer und in Menschenführung besucht. 2017 wurde ihm das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen. In eine zweite Amtszeit startet der 40-Jährige, weil, so sagt er, es ihm Spaß macht, seine Feuerwehr für den Ernstfall vorzubereiten.



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Zahlreiche Beförderungen
Für die Feuerwehr Heilberscheid gibt es zudem noch weiteren Grund zur Freude, denn Stein nutzte die Wahlversammlung, um zahlreiche Beförderungen auszusprechen. Gerne hätte er dies in größerem und altbekanntem Rahmen einer Ehrveranstaltung der Feuerwehren Montabaur getan, doch das ist in Zeiten einer Pandemie derzeit nicht möglich. Und wie lange eine Präsenzveranstaltung selbst in kleinerem Rahmen in den Feuerwehrhäusern der einzelnen Orte noch möglich ist, bleibt angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen fraglich, äußerte sich Stein besorgt.

Stein dankte den engagierten Feuerwehrfrauen und –männern für ihre Bereitschaft sich weiterzubilden und wünschte ihnen allzeit eine gute Hand. Den guten Wünschen schloss sich auch die Wehrleitung der Verbandsgemeinde an. Jens Weinriefer, Hajo Klimke und Patrick Weyand gratulierten Noll zur Wiederwahl und allen weiteren, die sich über eine persönliche Beförderung freuten.

Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen: Heiko Ortseifen zum Brandmeister, Anja Diel zur Löschmeisterin, Tanja Sittig und Daniel Thome zu Hauptfeuerwehrleuten, Dominik Homm, André Wehner und Tristan de Quintanilha Mantos zu Oberfeuerwehrmännern. (PM)


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