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Nachricht vom 13.10.2021    

Wandergruppe für Menschen mit depressiven Erkrankungen

Studien belegen, dass regelmäßige Bewegung im Grünen, an der frischen Luft und in natürlichem Licht, Depressionen lindern und auch depressive Krisen vorbeugen kann. Die Westerwälder Allianz gegen Depressionen bietet deshalb Betroffenen fünf unterschiedliche Wandertouren an.

Symbolfoto Wandergruppe (Fotoquelle: Pressestelle der Kreisverwaltung)

Höhr-Grenzhausen. Der Westerwälder Allianz gegen Depressionen ist es gelungen, kurzfristig ein Wanderangebot für Menschen mit depressiven Erkrankungen zu initiieren. Zahlreiche Studien belegen, dass regelmäßige Bewegung im Grünen, an der frischen Luft und in natürlichem Licht, Depressionen lindern und auch depressive Krisen vorbeugen kann.
„Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir in flexibler Kooperation mit der Kreisvolkshochschule des Westerwaldkreises so kurzfristig ein niedrigschwelliges Bewegungsangebot für Menschen mit Depressionen verwirklichen können“, betont Stefanie Moch, die von Seiten der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises die Arbeit der Westerwälder Allianz gegen Depressionen koordiniert.

Regelmäßige Bewegungsangebote
Gestartet wird am Samstag, den 30. Oktober, um 10 Uhr in Höhr-Grenzhausen. Geplant sind in diesem Jahr fünf weitere unterschiedliche Touren mit steigendem Belastungsniveau. Getroffen wird sich jeweils Samstagvormittag. Interessenten sollten in der Lage sein, mindestens sechs bis acht Kilometer zu wandern. Die Kosten für den Kurs betragen 51 Euro. Für Teilnehmer mit geringem Einkommen ist eine Ermäßigung möglich.



Anmeldung und weitere Informationen bei der Kreisvolkshochschule unter 02602 124-420.

Ein weiteres Bewegungsangebot für diejenigen Betroffenen, die nicht so lange laufen können, sich aber trotzdem in Gesellschaft an der frischen Luft bewegen wollen, ist für das Frühjahr 2022 in Planung.

Die Westerwälder Allianz gegen Depression ist eine gemeinsame Initiative von Einrichtungen und Diensten für psychisch erkrankte Menschen im Westerwaldkreis. Sie möchte über diese weit verbreitete Erkrankung aufklären, über Hilfe informieren und gegebenenfalls neue geeignete Angebote ins Leben rufen. (PM)


Lokales: Höhr-Grenzhausen & Umgebung
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