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Nachricht vom 13.10.2021    

Westerwälder Rezepte: Klare Fleischbrühe mit Rehhack-Klößchen

Von Helmi Tischler-Venter

Heimat tut gut und schmeckt gut! Aus diesem Grund veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte aus dem Westerwald - denn unsere Region hat allerlei Leckeres zu bieten. Gerne können auch Sie uns Ihre Lieblingsrezepte zuschicken.

Foto: Wolfgang Tischler

Region. Die feine Suppe ist als kalorienarme Vorspeise für ein Festmenü geeignet. Oder mit einigen Scheiben Baguettebrot als Hauptgericht. Sie können auch mit kohlehydratreichen Suppennudeln oder Reis die Suppe gehaltvoller gestalten. Wenn Sie einen Jäger kennen, gibt der Ihnen bestimmt ein paar Fleischknochen ab. Die klare Brühe lässt sich aber mit Suppenknochen jeder anderen Tierart genauso kochen.

Zutaten für 4 Personen:
4 Rehknochen
Suppengemüse (eine halbe Sellerieknolle, eine halbe Stange Lauch, zwei Möhren, zwei Zwiebeln)
400 Gramm Rehfleisch (Bratenfleisch)
100 Gramm Paniermehl
ein Ei
Thymian
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Knochen in einem großen Topf mit Wasser bedecken, Salz und Suppengemüse hinzufügen und etwa eine Stunde lang köcheln lassen. Dann die Knochen aus dem Topf nehmen. Das Suppengemüse heraussieben. Nach dem Auskochen der Knochen lässt sich anhaftendes Fleisch mühelos ablösen. Sie können es später als Einlage in die Brühe geben oder gesondert weiterverarbeiten zu Frikassee, zum Beispiel zum Befüllen von Königinpasteten.



Lassen Sie die Brühe abkühlen, dann können Sie das Fett in kleinen Platten mühelos von der Flüssigkeit abheben.

Rehfleisch durch den Fleischwolf drehen oder mit der Küchenmaschine hacken. Mit Paniermehl, Salz, Pfeffer, kleingehacktem Thymian und dem Ei vermengen. Kleine Klöße aus der Masse rollen.

Die Klöße bei geringer Hitze etwa eine Viertelstunde ziehen lassen. Sie sind gar, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Suppe mit gehacktem Thymian bestreuen und servieren. (htv)

Guten Appetit

Falls Sie auch ein leckeres Rezept für uns haben, schicken Sie es uns gerne an redaktion@nr-kurier.de. Bitte mit selbst geschriebenem Text und mindestens einem eigenen Foto. Vielen Dank!



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Mehr dazu:   Westerwälder Rezepte  
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