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Nachricht vom 17.01.2011    

Kindergarten Himmelfeld ist jetzt "Konsultations-Kindertagesstätte"

Die Landesregierung hat den Kindergarten Himmelfeld wegen seines pädagogischen Konzepts zum Vorbild-Kindergarten erhoben, bei dem sich Fachkräfte anderer Einrichtungen informieren und weiterbilden können. Nur zehn rheinland-pfälzische Kindergärten haben bislang dieses Prädikat „Konsultations-Kindertagesstätte“ erworben.

Sie freuten sich über die Auszeichnung des Kindergartens Himmelfeld als "Konsultations-Kindertagesstätte": Kita-Leiterin Andrea Fuß (hinten), Stadtbürgermeister Klaus Mies und Fachbereichsleiter Guido Göbel.

Montabaur. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freute sich Stadtbürgermeister Klaus Mies über den offiziellen Start des Kindergartens Himmelfeld als „Konsultationskindertagesstätte“. Die pädagogischen Konzepte der Einrichtung haben sich bewährt und die Kita jetzt in den Rang eines Vorbild-Kindergartens erhoben, betonte er. Konsultations-Kita bedeutet, „dass die Arbeit in den vier Himmelfeld-Gruppen künftig noch transparenter für Fachkräfte anderer Einrichtungen sein soll, weil sie regelmäßig bei uns hospitieren werden“, erläuterte Kita-Leiterin Andrea Fuß.

Zudem werden Informationsveranstaltungen stattfinden, bei denen die externen Pädagogen ihrerseits Erfahrungen und Ideen einbringen, von denen die 75 Himmelfeld-Kinder zwischen zwei und sechs Jahren profitieren. Dadurch werde das von der Landesregierung ausgegebene Motto „Lernen von der Praxis für die Praxis“ inhaltlich reich unterfüttert, so Kita-Leiterin Fuß.

Mit seinen Schwerpunktthemen „Beobachtung und Dokumentation“ sowie „Sprachförderung“ hat sich der Kindergarten Himmelfeld als Konsultations-Kita empfohlen. „Jedes Kind besitzt sein eigenes Portfolio“, sagte Andrea Fuß. Damit ließen sich Entwicklungsphasen begleiten und nachvollziehen. „Sowohl das Team, als auch die Eltern stehen hinter diesem Beobachtungs- und Dokumentations-Konzept“, weiß die Leiterin, die gemeinsam mit Mitarbeiterin Michelle Steeden für die Konsultationsarbeit verantwortlich ist. Zudem arbeiten drei zertifizierte Sprachförderkräfte im Kindergarten, die ebenfalls beratend zur Verfügung stehen.



Die Anforderung an Kindergärten hätten sich in den vergangenen Jahren stetig verändert, betonte Bürgermeister Mies. Immer häufiger würden Kitas mit den Unsicherheiten der Eltern sowie mit Erziehungsfragen konfrontiert. „Mütter und Väter wollen genau wissen, wie sich ihr Kind entwickelt“, bestätigte auch der zuständige Fachbereichsleiter Guido Göbel. Dies bedeute für die Einrichtungen neue Herausforderungen und Belastungen, aber auch die Chance, die Qualität der Einrichtungen kontinuierlich zu steigern.

Weitere Informationen können im Internet unter www.kiga-himmelfeld.de abgerufen werden. Am 28. Januar ab 15:30 Uhr veranstaltet der Kindergarten für alle interessierten Besucher einen Tag der offenen Tür.


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