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Nachricht vom 20.09.2021    

Westerwälder Seenplatte: Vögel und Fledermäuse bekommen neuen Wohnraum

NABU-Ehrenamtliche bringen Nist- und Fledermauskästen rund um die Westerwälder Seenplatte an. Mit der Aktion soll der Bestand gefährdeter Arten stabilisiert werden.

Mit Brutkästen soll der Bestand gefährdeter Arten stabilisert werden.(Foto: Wolfgang Burens)

Dreifelden. In einer von den NABU-Gruppen Kroppacher Schweiz und Hundsangen organisierten Aktion trafen sich engagierte Naturschützer, um insgesamt fast 50 Nisthilfen rund um den, Brinken-, Post-, Haus-, Haiden- und Dreifelder Weiher anzubringen. Die Meisenkästen, Halbhöhlen, sowie Fledermauskästen bereichern das Höhlen- und Quartierangebot für Vögel wie verschiedene Meisenarten, Kleiber Trauer- und Grauschnäpper, sowie Bachstelzen, Gebirgstelzen und Fledermäuse an der Seenplatte.

Zur Unterstützung der einheimischen Fledermausarten brachten die Ehrenamtlichen spezielle Fledermaus-Quartierkästen an geeigneten Stellen fachgerecht an. Dadurch sollen Arten wie Bechstein-, Fransen-, Wasserfledermaus sowie Langohren und Große Abendsegler gefördert werden. Die von der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe finanzierte Maßnahme dient dem Artenschutz in den Naturschutz- und Natura-2000-Gebieten der Westerwälder Seenplatte. Insbesondere helfen die Kästen, mehr über die vorkommenden Arten zu erfahren und den Bestand der gefährdeten Fledermausarten, sowie der in Baumhöhlen brütenden Vogelarten zu stabilisieren. (PM)



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