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Nachricht vom 16.12.2010    

Zukunftsatlas 2010: Westerwaldkreis liegt im Mittelfeld

In einer Studie wurden nun alle deutschen Landkreise auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. Der Westerwaldkreis belegte einen guten Mittelfeldplatz und ist damit besser platziert als seine direkten rheinland-pfälzischen Nachbarkreise. Standortstärke, Dynamik in der Standortentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft waren unter anderem die untersuchten Themenbereiche.

Westerwaldkreis. Einen guten Mittelfeldplatz belegt der Westerwaldkreis in der aktuellen Prognos-Studie „Zukunftsatlas 2010“. Platz 213 von 412 bewerteten deutschen Landkreisen bedeutet für den Westerwaldkreis die beste Platzierung unter allen benachbarten rheinland-pfälzischen Landkreisen. Mit dieser Mittelung unter Tagesordnungspunkt 1 konnte Landrat Achim Schwickert in der letzten Kreistagssitzung des Jahres für einen überaus positiven Ausblick sorgen.

Die viel beachtete Studie attestiert dem Westerwaldkreis einen ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix. Die ausgewählten Indikatoren bilden die Zukunftsfähigkeit der Regionen in verschiedenen wirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutsamen Themenbereichen ab. Dazu gehören unter anderem Standortstärke, Dynamik in der Standortentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft, Wohlstand, Demographie sowie Arbeitsmarkt. Der Landkreis Mayen-Koblenz erreichte Rang 241, der Landkreis Neuwied Platz 251, der Rhein-Lahn-Kreis Platz 304 und der Kreis Altenkirchen Platz 354.

„Was die zukunftsorientierten Themenfelder „Dynamik in der Standortentwicklung" (Westerwaldkreis Platz 165) sowie Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft (179) betrifft, freut es mich besonders“, so Landrat Achim Schwickert, „dass wir hier besonders gut abgeschnitten haben. Dies kommt offensichtlich bei den Menschen in der Region auch an, denn beim Wohlstand belegen wir Platz 188 von 412.“ Die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes Bad Ems unterstreichen die Ergebnisse der Prognos-Studie: Unter allen rheinland-pfälzischen Landkreisen stellt der Westerwaldkreis die meisten Arbeitsplätze, bei der Investitionsbereitschaft der Wirtschaft belegt er Rang 3 und bei der Bruttowertschöpfung ist der Westerwaldkreis mit 4,73 Milliarden Euro im Landesvergleich unangefochten die Nummer eins. Auf diese Platzierung freut sich der Landrat besonders, denn die Brutto-Wertschöpfung ist die zentrale Kennziffer, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Region zu messen.



Der Zukunftsatlas 2010 im Internet: http://www.prognos.com/Zukunftsatlas-2010-Regionen.753.0.html


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