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Pressemitteilung vom 19.07.2021    

Update 4: Polizei Koblenz über die Lage im Kreis Ahrweiler

Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler hat mittlerweile 117 Todesopfer gefordert, 749 Personen wurden verletzt. Noch immer sind die Einsatzkräfte mit starker Präsenz Tag und Nacht im Einsatzraum (Stand: 19. Juli, 10.05 Uhr). Die Polizei bittet die Bevölkerung weiter, das Ahrtal weiträumig zu umfahren und Rettungswege freizuhalten.

Die Unwetter-Folgen haben weiterhin drastische Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Ahrtal. (Fotos: Feuerwehr/ Archiv)

Koblenz/Ahrweiler. In der vergangenen Nacht gingen bei der Polizei drei Hinweise zu verdächtigen Personen ein. Nach Abklärung durch Einsatzkräfte konnte jedoch kein strafrechtlicher Sachverhalt festgestellt werden.

Da in manchen Ortschaften noch immer Strom- und Telefonnetz ausgefallen sind, können sich Angehörige, Freunde oder Bekannte, die jemanden vermissen, weiterhin unter der Rufnummer 0800-6565651 bei der Polizei melden.

Die Polizei bittet die Bevölkerung nach wie vor, das Ahrtal weiträumig zu umfahren. Die Rettungswege müssen für die Rettungskräfte freigehalten werden. In der Krisenregion kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in folgenden Bereichen:



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- L90 Herschbach bis Kesseling gesperrt
- K29 Ahrbrück bis Lind gesperrt.

(PM)






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