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Nachricht vom 08.06.2021    

Torsten Klein Bundestagskandidat für Bündnis 90/ Die Grünen

Versammlung von Bündnis 90/ Die Grünen wählt den Westerwälder Kreisvorsitzenden Torsten Klein zum Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag für den Wahlkreis 204. Torsten Klein steht für erfahrene Wirtschaftskompetenz.

Emiliy Holighaus und Torsten Klein. Fotos: privat

Montabaur. Mit 26 von 26 gültig abgegebenen Stimmen wählten die grünen Mitglieder der Wahlkreisversammlung für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis (Wahlkreis 204) den 59-jährigen Familienvater und Lebensmitteltechnologen im naturnahen Kunst- und Kulturzentrum B-05 zum Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag.

Kleins politische Schwerpunktthemen sind die Wirtschaftspolitik und die Rentenpolitik. „Die Grünen haben konkret und unmissverständlich die Rente mit 67 im Wahlprogramm verankert. Ich habe das mit großer Vehemenz unterstützt und kämpfe dafür, diese Grenze auch in Zukunft beizubehalten.“ Sichere Arbeitsplätze und ein Mindestlohn, von dem man leben kann – für diese Ziele setzt sich Klein leidenschaftlich ein. „In der Geschichte haben neue Technologien wie das Auto oder der Computer immer zu mehr Arbeitsplätzen geführt. Wir Grüne treiben gegen jeden Widerstand der Konservativen und Ewig-Gestrigen die neuen Technologien zum Beispiel für die Energiewende und Mobilitätswende voran.“ Durch seine über 30 Jahre Berufserfahrung in Wirtschaft und Industrie könne Klein das natürlich besser beurteilen als die reinen Berufspolitiker der beiden anderen großen Parteien.

„Alles reinwerfen!“
„Wenn die Wähler und Wählerinnen sich nicht für einen konsequenten Klimaschutz entscheiden, werde in vier Jahren kaum noch Gelegenheit sein, den Klimawandel zu stoppen“, ist sich Klein sicher. „Deswegen müssen wir jetzt alles reinwerfen, um hier ein gutes Ergebnis zu erzielen und tatsächlich mitsprechen zu können“, forderte er seine Mitstreiter zu einem engagierten Wahlkampf auf. Weil die Angst des politischen Gegners vor einem grünen Wahlsieg sehr viel größer als bisher sei, rechnet Klein mit mehr Widerstand, sprich eine harte politische Auseinandersetzung.



Bereits 2017 konnten die Grünen knapp zehn Prozent Wählerstimmen gegenüber 2013 hinzugewinnen. Torsten Klein: „Überall in Deutschland kann man Grün wählen. Im Westerwald muss man grün wählen, da wir hier mit unserer Natur ein hohes Gut zu bewahren haben.“

Eine Partei für alle
Galten die Grünen bisher oft als Partei der Besserverdienenden und jungen Menschen, so dementiert Klein das: „Gerade immer mehr ältere Menschen fühlen sich verantwortlich für die jüngere Generation und treten Seite an Seite mit ihnen gegen den Klimawandel an. Auch die Handwerker stehen auf Grün, da viele Arbeitsplätze durch das Vorantreiben der Energiewende durch Sanierung geschaffen wurden und noch immer weiter geschaffen werden. Bündnis 90 / Die Grünen stünden eben für die Zukunft, und weniger für Stillstand.

Liebe zum Westerwald
In einer Arbeiterfamilie in Berlin geboren, zog es den Lebensmitteltechnologen vor 30 Jahren in den Westerwald, wo er mit seiner Familie mit Kindern und Enkelkindern seitdem stark verwurzelt ist. Eigentlich jeden Morgen verbringt er eine Stunde oder am Wochenende auch länger mit seinem Hund im Wald. „Ich brauche dieses intensive Gefühl zur Natur, um Kraft zu schöpfen“, beschreibt er seine Liebe zur Westerwälder Landschaft.

Als Ersatzkandidatin wurde die 20-jährige Jurastudentin und Kreisvorsitzende des Westerwaldes, Emiliy Holighaus, mit 25 von 26 gültigen Stimmen gewählt. (PM)


Mehr dazu:   Bündnis 90/Die Grünen  
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