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Nachricht vom 24.11.2010    

Topfit für die erste Bewerbung

Die Verbandsgemeinde Westerburg und die Westerwald Bank boten wieder ein Bewerbertraining an. Einmal mehr lernten die Teilnehmer hierbei die Grundlagen für eine erfolgreiche Bewerbung und verinnerlichten einen Kerngedanken ihrer Bewerbungstrategie: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Westerburg. Sie haben sich etabliert, die Bewerbertrainings der Verbandsgemeinden und der Westerwald Bank. Auch in Westerburg nahm eine Gruppe Jugendlicher die Möglichkeit wahr, sich auf den Berufseinstieg vorzubereiten. In einem ganztägigen Workshop im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung wurden sie von Trainerin Angelika Theis von Theis Kommunikation aus Wissen fit gemacht im Bewerbungs-ABC. Die Teilnahme am Bewerbertraining, so formulierte es Elke Mayer von der Verbandsgemeindeverwaltung, eröffne neue Perspektiven. Vor diesem Hintergrund sei ein Ferientag für diesen Seminartag bestens investiert. Auch wenn die Zahl der künftigen Arbeitskräfte sinke, sei eine gute Vorbereitung unerlässlich für den Start ins Berufsleben.

Ziel des Bewerbertrainings ist gemäß Anke Reeh von der Westerwald Bank unter anderem, „sich von anderen Bewerbern abzusetzen und es in jedem Fall bis zum Vorstellungsgespräch zu schaffen.“ Den Weg dorthin sollte der Trainingstag ebnen. Berufsfindung und Textentwurf für die Bewerbung, formale Gestaltung oder passendes Outfit für ein Vorstellungsgespräch gehörten zu den Themenkomplexen, die Angelika Theis mit der Gruppe besprach. „Wir wollen die gesamte Bewerbungssituation besser in den Griff bekommen“, gab sie das Ziel des Seminartages vor. Dabei werde schon das Anschreiben als erste Arbeitsprobe bewertet, so die Trainerin, es vermittle den berühmten ersten Eindruck, für den es keine zweite Chance gebe. Allergrößte Sorgfalt bei der formalen Gestaltung und gut überlegte Formulierungen seien deshalb unverzichtbar. Gleiches gelte natürlich für den Lebenslauf, dem man zum Beispiel auch ehrenamtliches Engagement entnehmen könne.



Und wenn es tatsächlich ernst wird und die Einladung zum Vorstellungsgespräch ins Haus flattert? Auch dann ist die Vorbereitung das A und O. Die eigene Bewerbung, so die Trainerin, sollte man natürlich verinnerlicht haben, ebenso wesentliche Informationen über das Unternehmen, bei dem man sich vorstelle. Vermittle die Bewerbung Dynamik und Lebendigkeit, müsse sich dies auch im Bewerbungsgespräch wieder finden. Zudem gab Angelika Theis auch Tipps für das Absolvieren eines Einstellungstest, der vor allem bei größeren Unternehmen durchaus üblich sei. Neben den vielfältigen inhaltlichen Informationen erhielten die Teilnehmer schließlich einen Gutschein, um bei Bedarf einen Satz Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen. Außerdem bescheinigt ein Zertifikat die Teilnahme an dem Workshop, der darüber hinaus in umfangreichen Unterlagen dokumentiert ist.


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