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Nachricht vom 14.05.2021    

Heimlicher Mitbewohner: Würfelfleckrüssler

Den Würfelfleckrüssler Liophloeus tessulatus findet man von April bis Juni in feuchten Wäldern, an Bachläufen sowie in Gärten. Diese Käfer sind nachtaktiv und tagsüber selten zu sehen.

Foto: Makrowilli

Quirnbach. In Deutschland vermehrt sich diese Art, wie auch die meisten Dickmaulrüssler (Otiorhynchus), parthenogenetisch. Das heißt, die Weibchen können Eier ohne Männchen produzieren (Jungfernzeugung). Bei uns kommen eben deshalb auch fast nur Weibchen vor.
Die Eier legen die Weibchen an der Unterseite von Blättern ab, die Larven kriechen dann aber rasch in den Boden und bohren sich in den oberen Bereich von Wurzelstöcken verschiedener Doldenblütler. Die Entwicklung zum Käfer dauert zwei Jahre. Die Körperlänge des fertigen kleinen Käfers beträgt etwa 7 bis 8 Millimeter.

In Deutschland sind nach der Roten Liste von 1997 - 6.537 Käferarten bekannt.
(PM der Naturschutzinitiative NI)



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