Werbung

Nachricht vom 07.05.2021    

Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche

Das Bundeskabinett hat am 5. Mai das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022 - zwei Milliarden Euro“ beschlossen.

Dr. Andreas Nick. Foto: privat

Montabaur. Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick: „Kinder und Jugendliche kommen in der Pandemie oft zu kurz: Ob Schule, Sport, Musik, Klassenfahrten, Freizeitangebote – vieles konnte in den letzten Monaten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Das hinterlässt Spuren bei jungen Menschen und ihren Familien: Lernrückstände, Bildungslücken, aber auch soziale, psychische und gesundheitliche Folgen.

Kinder haben die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft verdient. Damit junge Menschen ihre Ziele trotz aller Belastungen erreichen und nicht aus der Bahn geworfen werden, startet der Bund das ‚Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ mit einer Fördersumme von insgesamt von 2 Milliarden Euro für dieses und das kommende Jahr.

Das Ziel des Aktionsprogramms lautet: Kinder und ihre Familien müssen nach der Pandemie wieder auf die Beine kommen. Die Corona-Krise darf für sie nicht zu einer dauerhaften Krise werden. Lernrückstände müssen aufgeholt, frühkindliche Bildung intensiver gefördert, Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote ausgebaut und die Jungen in Alltag und Schule unterstützt werden.

Der Bund gibt eine Milliarde Euro für zusätzliche Förderangebote, mit denen verpasster Schulstoff aufgeholt werden kann. Weitere 150 Millionen Euro fließen in die wichtige frühkindliche Bildung: Bundesweit werden davon unter anderem 1.000 zusätzliche Sprach-Kitas profitieren. 530 Millionen Euro gibt es unter anderem für die Jugendarbeit im Sport, Ausflüge, Ferienfreizeiten, außerschulische Angebote und Mehrgenerationenhäuser. Auch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt erhält eine zusätzliche Förderung. Denn das freiwillige Engagement für Kinder und Jugendliche in Vereinen, Initiativen und anderen ehrenamtlichen Strukturen ist jetzt besonders wichtig. Als CDU/CSU haben wir uns in den Verhandlungen erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Vereine vor Ort mehr Geld bekommen.



Kindern aus bedürftigen Familien greifen wir gezielt mit einem Kinderfreizeitbonus von je 100 Euro für Freizeitangebote unter die Arme. Der Bund macht außerdem mit 330 Millionen Euro den Weg frei für mehr Mentoren bei der Lernförderung, zusätzliche Sozialarbeit und Freiwilligendienstleistende in Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.“ (PM)


Mehr dazu:   CDU  
Lokales: Montabaur & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

WW-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Politik


Debatte um Rentenpaket: Machalet warnt vor Abbau sozialer Sicherungen

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet bezieht Stellung zur aktuellen Diskussion um das Rentenpaket. ...

JuLis werfen Bilic Kurswechsel beim Rentenpaket vor

Die Jungen Liberalen in Rheinland-Pfalz und der Südwestpfalz kritisieren das Abstimmungsverhalten des ...

53 Schulen der Zukunft in Rheinland-Pfalz starten durch

In Mainz wurden 53 neue Schulen offiziell als "Schulen der Zukunft" anerkannt. Diese Schulen treten der ...

Sabine Bätzing-Lichtenthäler lädt zum offenen Dialog in Rennerod und in Kirchen ein

Am 3. Dezember 2025 bietet die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler gleich zwei ...

Gemeinsam gegen Gewalt: Westerwaldkreis setzt Zeichen mit einer Fahnenaktion

Am 25. November wurde auch in diesem Jahr weltweit der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt ...

Infoveranstaltung: M.U.T. für Höhn setzt Zeichen gegen Rechtsextremismus

Am Freitag (21. November) fand im Dorfgemeinschaftshaus Höhn-Schönberg eine Informationsveranstaltung ...

Weitere Artikel


Hachenburger Bürgermeister durfte sich kritisch zur "Fassfabrik" äußern

Der Betreiber des Veranstaltungszentrums „Fassfabrik“ in Hachenburg hat keinen Anspruch gegen die Stadt ...

Westerwaldkreis stellt Bescheinigungen für Covid-19-Genesene aus

Der Westerwaldkreis wird in der kommenden Woche unaufgefordert an alle Personen, deren Covid-Infektion ...

Leserbrief: Klaus Krämer wehrt sich gegen Vorwurf der NI

Der WW-Kurier hatte am 4. Mai eine Pressemeldung der Naturschutzinitiative (NI) veröffentlicht, die sich ...

Blockadehaltung des LBM Diez gegen den Radweg nach Montabaur

Jetzt ist leider wahr geworden, was zu befürchten war. Der LBM Diez hat am 3. Mai 2021 mit der Sanierung ...

Motorradfahrer zu schnell und zu risikobereit

Die Polizei Hachenburg sucht nach Zeugen von Verkehrsgefährdungen durch einen Motorradfahrer, der am ...

Glückliches Ende einer Vermisstensuche

Die intensive Suche nach einem vermissten 10-jährigen Mädchen endete in Hattert erfolgreich. Das Kind ...

Werbung