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Nachricht vom 14.02.2021    

Virtueller Fußball boomt in Rheinland-Pfalz

eSports haben sich mittlerweile in ganz Deutschland etabliert. Während man noch vor einigen Jahren anzweifelte, dass die virtuellen Turniere in Europa Anklang finden würden, hat sich die Lage inzwischen komplett verändert. Nun werden jährlich große Turniere abgehalten und auch im Bundesland Rheinland-Pfalz haben sich mehrere Vereine dazu entschieden, eSports in ihr Programm aufzunehmen. In den Vereinen werden daher neue Spieler am Computer trainiert. Dabei steht der Lieblingssport der Deutschen im Vordergrund: Fußball!

Fotoquelle: pixabay.com

Rheinland-Pfalz spielt FIFA
eSports sind Teil der deutschen Unterhaltungsbranche geworden und haben sich als ernstzunehmende Wettkämpfe etabliert. Obwohl der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) eSports nicht als Sportarten anerkennt, werden die Turniere genauso groß zelebriert wie andere Sportevents. Dazu findet man bei Online Buchmachern wie beispielsweise https://zulabet.com/de/ mittlerweile sogar eigene eSport-Kategorien und kann auf die Spiele Wetten abschließen. Und auch das Streamingportal DAZN hat den elektronischen Sport heute in seinem Repertoire. Wer sich vor allem für deutsche Teams interessiert, ist bei FIFA 21 und PES 21 genau richtig. Die beiden eSport-Disziplinen werden im Land bei besonders vielen Wettkämpfen gespielt - kein Wunder, schließlich ist Deutschland eine echte Fußballnation!

Im Bundesland Rheinland-Pfalz haben sich mittlerweile mehrere virtuelle Fußballteams gebildet, die große Erfolge verbuchen können. Der 1. FSV Mainz 05 darf dabei sogar an der virtuellen Bundesliga (VBL) teilnehmen. Aber auch andere Teams sind im Vormarsch, darunter die Westerwälder FC Kickers e. V., der Club TuS Rot-Weiß Koblenz und der Verein Imperio eSports Trier.

Die Virtual Bundesliga 2020/21
Auch in diesem Jahr ist die VBL wieder in vollem Gange. Gespielt wird dabei immer die neueste Version von FIFA, in diesem Fall FIFA 21. Die deutsche Meisterschaft im virtuellen Fußball besteht aus vier Teilen, die unterschiedliche Teilnehmer durchlaufen müssen. Das Turnier startet mit der VBL Open, bei der Einzelspieler ihr Glück mit einem Bundesliga-Team versuchen dürfen. 18 Spieler können sich dabei durchsetzen, wenn sie in einem gewissen Zeitraum die besten Monatsbilanzen innerhalb von 90 Spielen aufweisen können. Damit qualifizieren sich die 18 besten Fußballer für die VBL Playoffs. Parallel dazu findet der VBL Club Championship statt, bei dem Teams aus der 1. und 2. Bundesliga antreten dürfen, die eigene eSport-Teams gegründet haben. 26 Clubs nehmen in diesem Jahr daran teil, aufgeteilt in Süd-Ost- und Nord-West-Divisionen. Hier ist auch der 1. FSV Mainz 05 vertreten. In der letzten Saison konnte das Team nur den 14. Platz von 22 erlangen, für die deutsche Meisterschaft im virtuellen Fußball erhofft man sich 2021 mehr. In der Süd-Ost-Division steht der Club aus Mainz derzeit auf Platz 6, noch ist aber nichts entschieden. Die aktuelle Tabelle finden Fans auf https://virtual.bundesliga.com/de/. In den Playoffs treffen die Qualifikanten aus der VBL Open und dem VBL Club Championship schlussendlich aufeinander. Die besten Spieler schaffen es danach in das VBL Grand Finale und können den Meisterschaftstitel erlangen.

Im Bundesland Rheinland-Pfalz haben sich mittlerweile einige ambitionierte eSport-Teams gebildet. Der Fokus liegt dabei auf dem virtuellen Fußball und der 1. FSV Mainz 05 ist sogar Teil der virtuellen Bundesliga. Der Wettkampf wird auf der PlayStation 4 und der Xbox One ausgetragen, nur die Besten schaffen es ins VBL Grand Finale. Noch gibt es Hoffnung für das Mainzer Team, allerdings müssen dazu einige Punkte aufgeholt werden. (prm)



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