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Nachricht vom 28.08.2020    

Kommunaler Erfahrungsaustausch der Christdemokraten

Nicht nur in der Wirtschaft und im Alltagsleben können die Erfahrungen anderer für eine eigene optimale Lösung genutzt werden. Die beiden CDU-Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Janick Pape wollen dies auch im Bereich der Kommunalpolitik gelten lassen.

CDU-Treffen auf dem Friedhof. Foto: privat

Hachenburg/Westerburg. Zu einem kommunalpolitischen Erfahrungsaustausch trafen sich Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion Hachenburg mit dem Westerburger Stadtbürgermeister Janick Pape und dessen ersten Beigeordneten Herbert Schmitz. Für die Hachenburger Christdemokraten nahmen Stadtbürgermeister Stefan Leukel, die erste Beigeordnete Pia Hüsch-Schäfer, der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Boll sowie die Stadtratsmitglieder Petra Cramer und Ursula Tiffert-Büsse am Gespräch teil. Die beiden Stadtchefs machten deutlich, wie wichtig ein solcher Erfahrungsaustausch sei, insbesondere da beide Städte bereits seit vielen Jahren ein verbundenes Mittelzentrum bilden. Vor diesem Hintergrund sollen die Gespräche zukünftig zu den unterschiedlichsten kommunalen Themen in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden.

Ein Schwerpunkt des Zusammentreffens war die Situation der städtischen Friedhofsanlagen. Stefan Leukel konnte berichten, dass an der Friedhofshalle am Steinweg momentan das Dach saniert wird und das Gebäude mit einem neuen Anstrich versehen werden soll. In weiteren Abschnitten ist eine Neugestaltung des Vorplatzes sowie des Wegenetzes in der Planung.

Der Westerburger Friedhof in Nähe der Liebfrauenkirche wurde in den letzten Jahren in mehreren Bauabschnitten grundlegend neugestaltet und neu geordnet. Janick Pape und sein Amtsvorgänger Ralf Seekatz MdEP erläuterten die durchgeführten Baumaßnahmen, die auch aus dem Investitionsstock des Landes gefördert wurden. Das Wegenetz wurde reduziert und weitgehend gepflastert. Die Wasserleitung wurde erneuert sowie ansprechende und funktionale Wasserentnahmestellen eingerichtet. Wichtig erscheinen auch genügend Sitzgelegenheiten, die der Begegnung und Kommunikation der Friedhofsbesucher dienen.



Herbert Schmitz erläuterte die Alltagsprobleme auf dem Friedhof. Autos sind nur vom Bestattungsunternehmen und dem Steinmetz zugelassen. Andere Transportprobleme unter anderem für Pflanzgut können mit bereitgestellten Karren gelöst werden. Die Unzahl von eigenen Gießkannen entfällt ebenfalls, da von Seiten der Stadt eine überschaubare Anzahl an den Wasserentnahmestellen auszuleihen ist. Auch bei der Friedhofsbelegung wird darauf geachtet, dass „abgelaufene“ Grabstätten in angemessener Zeit entfernt und mit Grassamen eingesät werden.

Die Hachenburger Christdemokraten nahmen eine Vielzahl von Anregungen mit, die in ähnlicher Weise in Hachenburg aufgegriffen werden können. Stadtbürgermeister Stefan Leukel will die weitere Vorgehensweise auf den städtischen Friedhöfen demnächst in den städtischen Gremien erörtern. (PM)



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