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Nachricht vom 14.07.2020    

Wettkampfschwimmen leicht erklärt

Fast jeder von uns geht in der Freizeit gerne ins Schwimmbad. Manchmal sehen wir dabei auch Vereine, die Ihre Nachwuchssportler und jungen Erwachsenen trainieren und fragen uns, wie diese so schnell im Wasser vorankommen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die 4 unterschiedlichen Schwimmstile und was überhaupt der Wettkampfsport ist.

Image by Free-Photos from Pixabay

Die meisten von uns kamen früher schon mit den Eltern beim sogenannten Babyschwimmen mit dem Wasser in Berührung. Eine Gruppe Eltern, alle mit dem Baby auf dem Arm singt und spielt dabei mit den kleinsten von uns im Wasser. Manche Eltern bringen auch danach die Kinder noch zu der Schwimmschule. Nach dem Babyschwimmen geht es mit der Wassergewöhnung weiter, bis hin zum richtigen Schwimmunterricht. Hauptziel ist es natürlich, den Kindern das Schwimmen beizubringen, damit Sie sich über Wasser halten können und in einer Notsituation nichts Schlimmeres passiert. Doch einige der Kinder gehen immer weiter und möchten mit dem Vereinssport gar nicht mehr aufhören, bis die mittlerweile Erwachsenen in den Wettkampfgruppen landen. Trainiert wird dann zwischen 2 und 5 Mal die Woche und am Wochenende besuchen die Schwimmer Wettkämpfe.

Der Wettkampftag
Die Wochenende an denen die Wettkämpfe stattfinden, sind meistens sehr lang. Die Gruppe fährt in ein Hallenbad oder Freibad, von dem Verein der zu dem Wettkampf eingeladen hat. Oft gehen die Wettkämpfe schon morgens früh um 9 Uhr los. Erstmal heißt es Umziehen und warten, bis das Einschwimmen beginnt. Die Kumpel oder Eltern die zum Anfeuern mitgekommen sind, verbringen die meiste Zeit quatschen mit anderen Eltern auf der Tribüne. Aber auch das Daddeln mit dem Handy und das Spielen von Slots ist sehr beliebt bei den Erwachsenen. Dann heißt es für die Schwimmer erst einmal Einschwimmen. Das bedeutet, dass alle in das Wasser gehen und die Strecken die Sie später im Wettkampf schwimmen, ausprobieren. Denn jedes Hallenbad hat eine andere Wassertemperatur und eine andere Wasserdichte. Auch die Fähnchen die für das Rückenschwimmen aufgehängt sind, haben einen anderen Abstand zu der Wand als vielleicht im Heim Hallenbad. Vielleicht haben Sie das bei den deutschen oder Europameisterschaften schon einmal im Fernsehen gesehen. Bei dem eigentlichen Wettkampf schwimmt jeder auf den ganzen Tag verteilt vielleicht 3 oder 4 Strecken. Den Rest des Tages heißt es warten. Schiedsrichter und Kampfrichter gucken, dass nicht geschummelt wird und stoppen die Zeit. Die Siegerehrung am Ende des Tages ist natürlich sehr interessant.

Das sind die verschiedenen Schwimmstile
Freistil: Mit Freistil verbinden die meisten von uns das Kraulen. Sprich es wird in Bauchlage geschwommen und mit den Händen gerudert. Die Beine werden im gleichen Moment geschlagen. Freistil heißt aber eigentlich “freier Stil” Das heißt, dass sich der Schwimmer auch im Wettkampf aussuchen kann, welche Lage er schwimmen möchte. Die meisten entscheiden sich jedoch für das Kraulen, da es die schnellste Fortbewegungsart ist und die Gewinnchancen höher stehen.

Brustschwimmen: Ist wohl die am häufigsten gelernte Art. Der Schwimmer liegt auf dem Bauch und macht froschartige Bewegungen. Beim Wettkampf Sport wird der Kopf unter Wasser genommen.

Delphin /Schmetterling: Die Beine werden gleichzeitig geschlagen und die Hände wie im parallel über den Kopf genommen.

Rückenschwimmen: Ist ähnlich wie das Kraulen nur auf dem Rücken. Ein intensiver Beinschlag und die Arme rudern über und unter Wasser um sich fortzubewegen. (prm)



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