Werbung

Nachricht vom 17.05.2020    

Bitcoins kaufen - darauf sollten Sie achten

Der Bitcoin ist immer wieder in den Schlagzeilen: Die wohl bekannteste und umsatzstärkste Kryptowährung ist stark volatil, der Kurs verändert sich ständig. Das macht den Bitcoin als Spekulationsobjekt interessant - hier steckt viel Geld drin, aber auch viel Risiko.

Fotoquelle: pixabay.com

Wer spekuliert, will natürlich das Risiko minimieren und die Gewinne maximieren. Insbesondere beim Investieren in heikle Geschäfte wie Kryptowährungen ist das nicht so einfach - der Bitcoin und andere Währungen verlieren und gewinnen immer wieder rapide an Wert, die Wechselkurse variieren zwischen den verschiedenen Anbietern, unseriös arbeitende Broker machen von sich reden. Es ist natürlich von Vorteil, sich auf den Finanzmärkten wie auch in Sachen Kryptowährungen gut auszukennen und viel Vorwissen mitzubringen, wenn man in Bitcoins investieren will. Noch viel wichtiger sind aber eine ordentliche Portion gesunder Menschenverstand, viel Disziplin und ein besonnenes Vorgehen.

Seriöse Plattform finden
Wie kauft man eigentlich Bitcoins? Aktien, Fons und Anleihen kaufen die meisten Menschen über ihre Hausbank, bei Kryptowährungen ist das nicht so einfach. Bitcoins werden nicht von den Banken gehandelt. Man kann die Währungen natürlich bei jedem Menschen eintauschen, der sie bereits besitzt - wer Freunde hat, die sich in der Kryptoszene auskennen, ist also versorgt. Diejenigen, auf die da nicht zutrifft, benötigen einen seriösen Händler. Seriöse Händler und Plattformen erkennt man unter anderem daran, dass sie

keine traumhaft erscheinenden Versprechungen machen,
Schritt für Schritt alles ganz genau erklären,
ein Demo-Konto anbieten, das das Kennenlernen des vollen Funktionsumfangs erlaubt,
transparent arbeiten
einen zuverlässigen, leicht erreichbaren Support anbieten,
über Tutorials, Ratgeber und Tipps erklären, wie Kauf und Handel von Bitcoins funktioniert und was es zu beachten gilt.


Wie funktioniert Handel mit Bitcoins eigentlich?
Wer Gold kauft, um sich so finanzielle Reserven aufzubauen, hat es leicht: Über einen Händler, eine Bank oder Bekannt wird das physisch verfügbare Gold in Form von Münzen oder Barren (seltener als Schmuck verarbeitet) käuflich erworben. Anschließend wandern die Gegenstände in ein Bankschließfach oder den heimischen Safe - und dort lagern sie, bis sie irgendwann hoffentlich gewinnbringend verkauft werden. Bitcoins sind keine physischen Münzen.

Und deshalb benötigt man auch kein Bankschließfach, wenn man Bitcoins kauft. Einen Tresor kann man sich zu Hause zwar hinstellen - aber nötig ist das eigentlich nicht. Denn Bitcoins werden als virtuelle Werte in Form von Datenpaketen aufbewahrt. Man braucht also einen sicheren Datenspeicher. Diesen Datenspeicher nennt man Wallet.

Niemals alles auf eine Karte setzen!
Der Rat aus dem Spielkasino ist durchaus ernst zu nehmen: Auch beim Spekulieren mit Bitcoins sollte man immer nur soviel investieren, wie man ohne Schmerzen als Verlust verkraften kann. Geduld, kleine Zahlungen und viel Disziplin zahlen sich aus. Viele Menschen machen den Fehler, nach Verlusten umso mehr zu investieren, weil sie die Verluste ausgleichen wollen - das ist der (ziemlich) sichere Weg in den Bankrott.

Fazit: Locker angehen, informieren, dann erst handeln
Bevor man sich nun ins Abendeuter stürzt und Bitcoins kauft, sollte man sich noch intensiver mit der Funktionsweise von Kryptowährungen und den Implikationen auseinandersetzen. Die unterschiedlichen Kryptowährungen bieten ganz verschiedene Möglichkeiten und gehen zum Teil über eine reine Währung (also ein Zahlungsmittel) weit hinaus. Wissen schützt zwar nicht vor Verlusten, minimiert aber das Risiko. (PRM)



Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Wirtschaft


Erneute Streiks: Beschäftigte im Handel geben nicht auf

Mainz. Die Hauptursachen für das Ausbleiben einer Einigung liegt nach Ansicht von Verdi an der Weigerung der Arbeitgeber, ...

Rechtsberatung für Existenzgründer in Montabaur

Montabaur. Die Fragestellungen sind vielfältig:
• Wie darf ich mein Unternehmen nennen?
• Welche Rechtsformen gibt es?
• Welche ...

Streikdrohung und Fachkräftemangel: IG BAU warnt vor kritischer Lage im Westerwaldkreis

Westerwaldkreis. "Bagger, Kräne, Betonmischer - alle im Ruhemodus. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht", kündigt ...

Gutes aus der Region Westerwald - gutes aus der Heimat

Dierdorf. In der Neuauflage präsentieren mittlerweile über 100 regionale Betriebe ihr vielfältiges Angebot an Produkten und ...

Girls’ Day: Mädchen haben Spaß am Handwerk

Koblenz. Die Schülerinnen lernten Werkzeuge und Materialien in Ruhe kennen, bevor sie unter Anleitung Teelichthalter aus ...

Die Zukunft des Handwerks im Dialog gestalten - Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Fokus

Koblenz. Sie beteiligt sich dafür am bundesweiten Zukunftsdialog Handwerk und lädt am Freitag, 3. Mai, ab 15 Uhr zu einer ...

Weitere Artikel


A 48 – Streckensanierung erfordert Sperrung der Ausfahrt Bendorf

Bendorf. Die Fahrbahn wird in dieser Bauphase zwischen der Anschlussstelle (AS) Höhr-Grenzhausen und der AS Bendorf auf einer ...

Der Umweltkompass 2020 ist da

Dierdorf. Der Umweltkompass für die gesamte Region Westerwald erfreut sich jährlich einer großen Nachfrage. „Er bietet einen ...

Wald@home – digitales Angebot von Landesforsten RLP

Region. Unter www.wald-rlp.de/de/angebote/, auf Instagram bei @landesforsten.rlp und auf der Facebook-Seite „Landesforsten ...

Erneute Demo in Bad Marienberg

Bad Marienberg. Die Versammlung fand in der Zeit von 19 bis 20:30 Uhr statt. Sie startete mit einer Rede auf dem Marktplatz ...

Westerwald-Brauerei - Weltweit erste Brauerei-Besichtigung im Auto

Hachenburg. Anlass war die Einführung der neuen Bierspezialität „Hachenburger Hopfen-Helles“, die eigentlich mit einer Großveranstaltung ...

Chöre in der Region brauchen jetzt Perspektiven

Neuwied. Ansteckung alleine über das Singen „höchst unwahrscheinlich“. Studien zweier voneinander unabhängiger Institute ...

Werbung