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Nachricht vom 05.10.2019    

Naturpfad Weltende entschärft – Wanderstrecke wieder gefahrlos begehbar

Eine gute Nachricht für alle Wanderfreunde: Die Gefahrenstelle auf der Wanderroute „Weltende“ in der Kroppacher Schweiz wurde durch den Einbau von Treppenstufen entschärft. Am unbefestigten Steilhang beim Aussichtspunkt des Westerwaldsteiges in der Nähe von Alhausen kam es in der Vergangenheit mehrmals zu Absturzunfällen unerfahrener Wanderer, die von der Feuerwehr befreit werden mussten. Zeitnah soll auch die marode Sitzgarnitur am „Aussichtspunkt Weltende“ ausgetauscht werden.

Die Wanderstrecke „Weltende“ gilt als herausragender Wandertipp in der Kroppacher Schweiz. (Fotos: GRI)

Stein-Wingert/Kroppacher Schweiz. Wegen eines ungesicherten und rutschigen Steilhangs am Aussichtspunkt der Wanderstrecke „Weltende“ am Westerwaldsteig in der Nähe von Alhausen in der Kroppacher Schweiz mussten die Feuerwehren Hachenburg, Stein-Wingert und Kroppach-Giesenhausen im vergangenen Sommer wiederholt verunfallte Wanderer, die am Steilhang abgestürzt waren, in mühevollen Rettungsaktionen aus ihrer misslichen Lage befreien.

Auf Initiative der Kuriere wurde der Steilhang nun durch Einbau von Treppenstufen und einer besseren Wegmarkierung durch den Bauhof der Verbandsgemeinde Hachenburg entschärft und wieder gefahrlos begehbar gemacht. Wie Armin Teutsch, Umweltbeauftragter und Mitarbeiter des Bauhofes den Kurieren mitteilte, wurden für die Herstellung der Begehbarkeit des Hanges sogenannte „Alpineinsen“ verwendet. Dabei werden Trittstufen aus einem Stahlrahmen in den Steilhang eingebaut, die mit gewachsenem Boden verfüllt, das Begehen eines Hangs wie mit einer Treppe möglich machen. Solche „Alpineisen" wurden in der Vergangenheit bereits in der Kleinen Holzbachschlucht eingebaut.



Bei den Arbeiten am Steilhang wurde außerdem festgestellt, dass die Sitzgarnitur am Aussichtspunkt marode ist. Diese wird, so Armin Teutsch, zeitnah ersetzt, so dass der Wanderweg „Weltende“ seinem Ruf als herausragender Wandertipp wieder voll und ganz gerecht wird. Die Kuriere bedanken sich bei den Mitarbeitern des Bauhofes der Verbandsgemeinde Hachenburg für die schnelle und unbürokratische Hilfe und für die Durchführung der Baumaßnahmen. (GRI)



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