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Nachricht vom 04.07.2018    

Farmers Montabaur trifft auf Wiesbaden

Es gibt diese Duelle, bei denen es sofort wieder kribbelt, auch wenn man sich ein paar Jahre nicht gesehen hat. Das Spiel zwischen den Fighting Farmers Montabaur und den Wiesbaden Phantoms ist ein solches Duell. Es ist mit Blick auf die Entfernungen in der Liga quasi das Derby für die Westerwälder in der GFL2. Sportlich erwarten die Farmers am Samstag die nächste hohe Hürde. Die Partie im Mons-Tabor-Stadion beginnt um 16 Uhr.

Jochen Geier im Heimspiel gegen Ravensburg - Geier spielte in der Vorsaison in Wiesbaden. Foto: fischkoppMedien

Montabaur. „Ich freue mich immer darauf, gegen Wiesbaden zu spielen“, sagt Montabaurs Headcoach Sebastian Haas, der einst selbst für die Phantoms gespielt hatte. „Das ist natürlich schon einige Jahre her und im aktuellen Kader steht kein Spieler mehr, mit dem ich noch zusammengespielt habe. Aber trotzdem sind das immer besondere Spiele.“

Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Spitzenreiter Ravensburg hatten die Westerwälder zwei Wochen Zeit, die Spiele aufzuarbeiten. „Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ist es natürlich immer schwer“, sagt Haas. „Aber wir haben in beiden Spielen gute Ansätze gesehen. In manchen Situationen haben wir wirklich gut agiert. Daran müssen wir anknüpfen.“

Die Phantoms reisen mit ausgeglichener Bilanz an: Acht Spiele, vier Siege, vier Niederlagen. „Wiesbaden spielt eine gute Saison“, weiß Haas. „Sie haben mit Running Back Codarious Mann sicherlich einen der überragenden Einzelspieler der Liga im Team, dazu einige erfahrene Zweitliga-Spieler. In der Offensive sind Codarious Mann und Allzweckwaffe A. J. Springer nur schwer auszuschalten, in der Defensive haben sie mit Sven Rieger und Jeremy Conley ebenfalls zwei Akteure, die zu den besten der Liga gehören auf ihren Positionen. Aber es wäre falsch, dieses Team nur auf die vier Ausnahmespieler zu reduzieren.“



Ebenso falsch wäre es, die Farmers auf einzelne Akteure zu reduzieren. Und doch ist Haas froh, dass es vereinzelt Entwarnungen gibt bei zuletzt verletzten Spielern. „In Ravensburg konnten wir bereits zum ersten Mal seit langer Zeit auf Zain Gower und Thomas Fischbach zurückgreifen. Ich gehe davon aus, dass beide gegen Wiesbaden dabei sind. Dennoch waren wir in Ravensburg mit dem bisher kleinsten Kader der Saison am Start. Beim Heimspiel am Samstag wird sich die Situation sicherlich ein wenig entspannen. Aber so richtig aus dem Vollen schöpfen können wir leider noch nicht.“

Fehlen werden den Farmers in der Verteidigung in jedem Fall der gesperrte Amerikaner Tim Edmonds und Linebacker Jan Katzorke. Im Kollektiv werden die Westerwälder versuchen, diese Ausfälle zu kompensieren. Und vielleicht gelingt nach bisher sechs sieglosen Partien ja eine Überraschung und der erste Saisonsieg in der GFL2. Dafür braucht Montabaur aber vier ganz starke Quarter gegen einen Gegner, der als Favorit in die Kreisstadt anreisen wird.

Samstag, 16 Uhr, Mons-Tabor-Stadion: Fighting Farmers vs Wiesbaden Phantoms.


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