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Nachricht vom 28.04.2018    

Kein Kupfer: Gewerbegebiet B 413 bekommt Glasfaseranschlüsse

Die geplanten Kupferleitungen für das Gewerbegebiet an der B 413 in Hachenburg sind Geschichte. Die Stadt Hachenburg informiert per Pressemitteilung, dass dort nun Glasfaserleitungen verlegt werden. Damit können künftig im Gewerbegebiet B413 selbst größte Daten- und Informationsmengen sprichwörtlich in Lichtgeschwindigkeit verschickt werden.

Anders als bislang geplant werden im Gewerbegebiet B 413 in Hachenburg nun keine Kupfer-, sondern Glasfaserleitungen für das schnelle Internet verlegt. (Foto: Stadt Hachenburg)

Hachenburg. Die intensiven Bemühungen und die Vielzahl von Gesprächen durch Stadtbürgermeister Stefan Leukel in den letzten Monaten haben sich gelohnt. In der vergangenen Woche hat die Deutsche Telekom laut Pressemitteilung der Stadt Hachenburg für das Gewerbegebiet B 413 eine sogenannte FTTH-Ausbauentscheidung getroffen. Konkret bedeutet das, dass bis zur Anbindung des Endnutzers nur Glasfaserkabel zum Einsatz kommt. Damit können künftig im Gewerbegebiet B413 selbst größte Daten- und Informationsmengen sprichwörtlich in Lichtgeschwindigkeit verschickt werden.

Stadtbürgermeister Stefan Leukel macht deutlich: „Eine hochleistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist der Schlüssel für die wirtschaftliche Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts und meines Erachtens lebensnotwendig für die Zukunftsfähigkeit von Gewerbegebieten im ländlichen Raum.“ Für das Gewerbegebiet B 413 in Hachenburg wurde in der Vergangenheit eine Ausbauentscheidung zur Breitbandversorgung mit Kupferleitungen getroffen. Diese Entscheidung ist damit überholt. Bei einer Baustellenbesprechung wurden mit Vertretern der Deutschen Telekom, des Planungsbüros und der Verbandsgemeindeverwaltung die letzten Weichen für die weiteren Baumaßnahmen gestellt. Durch die Deutsche Telekom und die Energienetze Mittelrhein ENM werden jeweils Glasfaserleerrohre verlegt und später auf Kundenwunsch Glasfaseranschlüsse für das jeweilige Grundstück zur Verfügung gestellt. Eine Kupferleitung wird nun nicht mehr benötigt und auch nicht mehr verlegt. Die Stadt Hachenburg hat zur eigenen Verwendung die Verlegung eines zusätzlichen Leerrohres beauftragt.



„Mit der Glasfaseranbindung und dem vollständigen Verzicht auf Kupferleitungen,“ so Leukel, „haben Netzbetreiber und Stadt Hachenburg eine gute Grundlage für ein innovatives Gewerbegebiet B 413 geschaffen. Ansiedlungswillige Unternehmen können damit auf den neuesten und leistungsfähigsten technischen Standard zurückgreifen.“ (PM)



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