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Nachricht vom 19.12.2017    

Eine große Chance für Hachenburg

Stadtbürgermeister Stefan Leukel hat in seinem Grußwort beim Richtfest des „Parkhotels am Burggarten“ die besondere Bedeutung des von der Familie Krüger initiierten Hotelprojektes hervorgehoben. Leukel bezeichnete den Hotelbau als wichtigen Meilenstein für das touristische Angebot in der Region, aber auch als Tagungs- und Konferenzzentrum für Unternehmen.

Richtfest des Parkhotels am Burggraben. Foto: privat

Hachenburg. Zuvor hatte Rainer Krüger im Namen der Unternehmerfamilie Krüger zahlreiche Gäste im Bereich der künftigen Tagungs- und Konferenzräume begrüßt. Er betonte dabei auch die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Unternehmen sowohl beim Bau als auch beim Betrieb seiner gastronomischen Einrichtungen.

Architekt Oliver Schmidt stellte das Grundkonzept der Planungen für das „Parkhotel am Burggarten“ vor und gab einen Einblick in die umfangreichen handwerklichen Arbeiten, die für das Gelingen des künftigen Tagungs- und Konferenzzentrums notwendig sind.

Bürgermeister Peter Klöckner erinnerte an die vielfältigen Versuche einen kompetenten Hotelbetreiber für Hachenburg zu finden. Mit der Familie Krüger sei nun ein erfahrener Unternehmer und Gastgeber gefunden worden. Von kommunaler Seite biete er weiterhin eine kooperative Zusammenarbeit an.

Eine große Chance für Hachenburg werde Realität und sei nun für alle deutlich sichtbar, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel. Seit Jahren habe sich die Stadt Hachenburg die Ansiedlung eines Hotels gewünscht. Die Übernachtungskapazitäten entsprächen nicht mehr dem Bedarf von Hachenburg, als beliebtes Ziel für Touristen von nah und fern. Auch könnten größere Gruppen nicht oder nicht zusammen untergebracht werden. Das könne sich eine attraktive und zukunftsorientierte Stadt auf Dauer nicht leisten.

Mit der Familie Krüger konnte, so Leukel, ein erfahrener Hotelbetreiber und heimischer Investor gewonnen werden, der die Region und die Branche bestens kenne. Mit dem Hotelbau in Hachenburg erfolge ein bedeutender Lückenschluss im touristischen Angebot für die Region, aber auch als Tagungs- und Konferenzzentrum für Unternehmen. Die bisher gezeigte Transparenz und Offenheit schaffe die notwendige Akzeptanz bei den Hachenburgerinnen und Hachenburgern. Zu vernachlässigen sei aber auch nicht die Bedeutung für die Innenstadt, die Gewerbetreibenden und die Gastronomie in der Umgebung.

Der Stadtbürgermeister begrüßte die offene Gestaltung des Hotels zum Burggarten hin. Gemeinsam und mit breiter Beteiligung soll in den nächsten Monaten die Umgestaltung des Burggartens vorangetrieben werden, mit dem Ziel, den Burggarten künftig noch einladender und mit größerem Erholungswert auszustatten. „Als sozialer Treffpunkt für alle Generationen, in dem sich die Hachenburger aber auch unsere Gäste wohlfühlen. Dabei sollen nach meiner Ansicht die Struktur und auch der jetzige Charakter erhalten bleiben. Allerdings möchte ich auch betonen, dass wir trotz hoher Förderquote, die Fördermittel umsichtig einsetzen und auch auf eine nachhaltige Darstellung der Folgekosten achten“, so Stadtbürgermeister Stefan Leukel.



Leukel machte allerdings auch deutlich: „Wer erwartet, dass die Ansiedlung des Hotels für Hachenburg zum Selbstläufer wird, der täuscht sich. Es gehören weitere gemeinsame Anstrengungen dazu, dass Hachenburg so attraktiv bleibt, wie es ist. Gemeinsam mit der Familie Krüger, der Westerwald Touristik, der Hachenburger Touristinformation, den Gastronomiebetrieben und Gewerbetreibenden und selbstverständlich auch mit den politisch Verantwortlichen können wir nachhaltig die Attraktivität steigern. Alle sind hier in der Pflicht mitzuwirken und eng zusammenarbeiten. Alle Seiten können mit dem Projekt gewinnen.“

Zum Schluss seines Grußwortes wünschte Stadtbürgermeister Stefan Leukel der Familie Krüger für die weitere Bauphase einen erfolgreichen Verlauf. Die gesamte Stadt freue sich auf die voraussichtlich im Jahr 2019 stattfindende Eröffnung.

Gereon Haumann, rheinland-pfälzischer Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, gratulierte der Familie Krüger und der Stadt zu dem künftigen Vorzeigeobjekt in der Hotellandschaft. Er lobte den Mut der Unternehmerfamilie aber auch die Kooperationsbereitschaft seitens der Stadt. Er hob als abschließender Grußwortredner insbesondere die persönliche und familiäre Note der von der Familie Krüger betriebenen gastronomischen Einrichtungen hervor. Dies werde sicherlich so auch in Hachenburg realisiert. (PM)


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