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Nachricht vom 28.08.2017    

Alterskameradschaft der Feuerwehr besteht seit 25 Jahren

Vorbild für andere Verbandsgemeinden: 25 Jahre ist es her, dass in der Verbandsgemeinde Montabaur beschlossen wurde, eine Alterskameradschaft für Feuerwehrleute zu gründen, die nach ihrem 60. Lebensjahr keinen aktiven Dienst mehr leisten dürfen und die sich mindestens 25 Jahre ehrenamtlich im Feuerwehramt engagiert haben. Die neue Vereinigung sollte vorrangig der Kameradschaftspflege dienen.

Herzlichen Glückwünsch: (v.l.) Bürgermeister Edmund Schaaf und der Erste Beigeordnete Andre Stein gratulierten den Alterskameraden zum 25-jährigen Bestehen und überreichten Geschenke an die Sprecher Reinhard Frink, Horst Schmidt und Theo Eidt. Fotos: Ingrid Ferdinand

Montabaur. Der Vorschlag, der damals im Westerwald einzigartig war, wurde sehr gut angenommen. Von damals 59 Alterskameraden waren 43 zur Gründungsversammlung erschienen, mit der Unterschrift des damaligen Bürgermeister Dr. Paul Possel-Dölken galt die neue Einheit in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde als beschlossen.

Heute blicken die Alterskameraden auf eine bewegte Zeit zurück. Ausflüge, Kreppelkaffee, Grillnachmittage – die ehemaligen Feuerwehrleute und ihre Partnerinnen sind zu einer Gruppe zusammengewachsen, die Kameradschaft nicht als belanglos abtut, sondern sie aktiv lebt. Die Sprecher der Alterskameraden, Theo Eid, Reinhard Frink und Horst Schmidt freuten sich, dass viele ihrer ehemaligen Mitstreiter den Weg zur Geburtstagsfeier in die Grillhütte von Großholbach gefunden hatten. Zunächst stärkten sie sich bei Kaffee und Kuchen. Kurt Herz, viele Jahre mitverantwortlich für die Aktivitäten der Alterskameraden, ließ ein Viertel-Jahrhundert Revue passieren. Er schilderte viele schöne Ereignisse, die Erinnerungen bei den Anwesenden weckten. Leider, so Herz weiter, gibt es auch schon einige, die uns heute nur noch vom Himmel herab zuschauen können und gedachte damit der verstorbenen Kameraden.



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Theo Eidt konnte mehr als die Hälfte der aktuell 75 Alterskameraden begrüßen. Er will die Alterskameradschaft weiterhin so lebendig halten wie bisher und würde sich sehr freuen, wenn noch weitere ehemalige Feuerwehrmänner zu ihnen kommen würden. Bürgermeister Edmund Schaaf richtete seinen Dank an die Anwesenden, die in ihrer aktiven Zeit über so viele Jahre im Ehrenamt tätig waren und dabei immer ein verlässlicher Partner gewesen seien. „Ihr habt es mehr als verdient, nun viele schöne Stunden in gleichgesinnter Runde zu verbringen.“ Gemeinsam mit dem Brandschutzdezernenten Andree Stein übergaben sie dem Geburtstagskind ein Geschenk in flüssiger Form. (PM)


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