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Nachricht vom 05.08.2017    

Waffengesetz geändert - Amnestie für unerlaubten Besitz

Mit der Änderung des Waffengesetzes zum 6. Juli ist auch eine Amnestieregelung für unerlaubt in Besitz befindliche Waffen und/oder Munition verbunden. Demnach ist es bis zum 1. Juli 2018 möglich, unerlaubt besessene Waffen und/oder Munition straffrei an die zuständige Waffenbehörde oder eine Polizeidienststelle zu übergeben.

Symbolfoto: Wolfgang Tischler

Montabaur. Bei der Waffenbehörde der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises können Waffen und/oder Munition, aber auch registrierte Waffen zur kostenfreien Vernichtung abgegeben werden. Aus organisatorischen Gründen ist es jedoch zwingend erforderlich, im Vorfeld einen Termin unter 02602/124 -661, -435, -518 oder -236 zur Waffen-/Munitionsabgabe abzustimmen.

Zudem haben sich die Vorschriften zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Schusswaffen geändert. Es sind nunmehr nur noch Sicherheitsbehältnisse zugelassen, welche mindestens nach der DIN/EN 1143-1 zertifiziert sind und den Widerstandsgrad „0“ aufweisen. Behältnisse der Sicherheitsstufen „A“ und „B“ nach VDMA 24992 (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) unterliegen dem Bestandsschutz, wenn diese nachweislich vor dem 6. Juli 2017 vom bisherigen Besitzer angeschafft und genutzt wurden.



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Erlaubnisfreie Schusswaffen, wie zum Beispiel Luftdruck- oder Schreckschusswaffen, müssen mindestens in einem festen und verschlossenen Behältnis verwahrt werden.

Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Erbwaffen, für deren Besitz kein eigenständiges Bedürfnis (zum Beispiel als Jäger oder Sportschütze) nachgewiesen werden kann, grundsätzlich mit einem dem Stand der Technik entsprechenden Blockiersystem zu sichern sind. Dies gilt auch für Waffen, welche vor dem Jahr 2003 vererbt wurden. Die Untere Waffenbehörde wird sich daher mit den betreffenden Erlaubnisinhabern in Verbindung setzen und diese - sofern noch nicht geschehen - zum nachträglichen Einbau eines zertifizierten Blockiersystems auffordern.


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