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Nachricht vom 22.05.2017    

Neu bestellte Steuerberater aus dem Westerwaldkreis

Bei einem Festakt im Turmrestaurant in Ludwigshafen ehrte die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK) 52 neu bestellte Steuerberater, darunter auch Tobias Kullik aus Ransbach-Baumbach, Natascha Wohkittel aus Montabaur, Sonja Sehr aus Hellenhahn-Schellenberg und Tamara Krause aus Hachenburg.

Dr. Stephan Weinberg, Finanzstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, (links) und Kammerpräsident Edgar Wilk (rechts) gratulieren den neu bestellten Steuerberatern Tobias Kullik und Tamara Krause. (Nicht auf dem Foto: Natascha Wohkittel und Sonja Sehr) Foto: SBK / Kristina Schäfer

Westerwaldkreis. In seiner Ansprache an die neuen Kollegen sagte SBK-Präsident Edgar Wilk: „Die Jahre des Lernens und die zahlreichen Prüfungen, die Sie auf dem Weg zum Steuerberater bestanden haben, sind bemerkenswerte Leistungen, auf die Sie besonders stolz sein können.“ Nur wer mit voller Konzentration und Leidenschaft für das Steuerfach bei der Sache sei, könne diese Hürden meistern.

Zudem erklärte Wilk, welche Fähigkeiten einen Steuerberater heutzutage ausmachen: „Neben einem hohen Maß an Selbstständigkeit spielt auch der Wille, sich stetig weiterentwickeln zu wollen, eine wichtige Rolle.“ Eine regelmäßige Fortbildung sei aufgrund der sich immer wieder ändernden Steuergesetze unerlässlich, so der Präsident weiter. „Nur durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen können wir den Mandanten eine optimale Beratung gewährleisten.“ Des Weiteren nannte der Kammerpräsident Eigenschaften, wie Pflichtgefühl und Diskretion als wichtige Merkmale, die den Beruf des Steuerberaters auszeichnen.

Auch Dr. Stephan Weinberg, Finanzstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz beglückwünschte die Absolventen zu ihrer bestandenen Prüfung und gratulierte ihnen für die herausragenden Leistungen: „Sie haben der Extrembelastung während der Prüfungszeit standgehalten und damit bewiesen, dass Sie den hohen Anforderungen des Steuerberaterberufs gerecht werden können. Nun erhalten Sie den Lohn für Ihre Arbeit und es beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt.“ Dr. Weinberg betonte daneben die gute Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Finanzverwaltung. „Gemeinsam tragen die Finanzverwaltung und die Steuerberaterinnen und Steuerberater die gesellschaftliche Verantwortung für die Einhaltung der Steuergesetze und somit für die Steuergerechtigkeit in unserem Land. Die unabhängigen Beraterinnen und Berater haben sich dabei immer als zuverlässige Partner der Finanzverwaltung erwiesen“, so Dr. Weinberg abschließend.

Jahre lang hatten die neu bestellten Steuerberater neben ihrem Beruf für Prüfungsgebiete wie steuerliches Verfahrensrecht, Betriebswirtschaft und Erbschaftsteuerrecht gelernt. Die Zulassung zur anspruchsvollen Steuerberaterprüfung erhalten Absolventen eines rechts- oder wirtschaftswissenschaftlichen Studiums sowie Steuerfachangestellte und Steuerfachwirte, die sich parallel zur Arbeit in einer Steuerberaterkanzlei auf das schriftliche und mündliche Steuerberaterexamen vorbereiten. Je nach Vorbildung kann dies nach zwei-, drei-, sieben- oder zehnjähriger Praxis erfolgen. (PM Benjamin Kling)


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