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Nachricht vom 28.04.2017    

Girls´Day bei der SGD Nord und der Bundeswehr

Am „Girls’Day - Mädchen Zukunftstag“, öffnete die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord ihre Türen für junge Frauen. Ziel des bundesweiten Girls' Days ist es, über Ausbildungsberufe und Studiengänge in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik zu informieren und berufliche Chancen aufzuzeigen. Das soll das Interesse bei Mädchen wecken, die sich bisher noch immer oft für typisch weibliche Berufsfelder oder Studienfächer entscheiden.

Vier Teilnehmerinnen auf der Heckrampe eines gepanzerten Transportkraftfahrzeuges (GtK) Boxer
in der Sanitätsvariante. Foto: Hauptgefreiter Weigand

Montabaur/Rennerod. SGD Nord Vizepräsidentin Sandra Weeser begrüßte sechs junge Frauen, die sich zum Girls’Day angemeldet hatten. An den Standorten Koblenz, Montabaur und Trier nahmen insgesamt zehn Mädchen am Girls’Day teil. Sie erlebten die Vielfalt technischer Berufe und lernten Spannendes über die breit gefächerten Aufgaben der SGD Nord. Die Mädchen konnten die Informations- und Kommunikationstechnik der Behörde, die Abteilungen Gewerbeaufsicht, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz und das Labor unter die Lupe nehmen. Dabei erhielten sie beispielsweise Einblicke in den Arbeitstag einer Ingenieurin, einer Chemielaborantin, einer Informatikerin oder einer Biologin.

„Wir zeigen jungen Frauen am Girls’Day, welche Möglichkeiten die SGD Nord in technischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufen bietet. Der Aktionstag ist eine Chance, Mädchen auf diese spannenden und abwechslungsreichen Berufe aufmerksam zu machen“, so Sandra Weeser, „und vielleicht konnten wir heute eine neue Kollegin gewinnen.“ Auch im nächsten Jahr wird die SGD Nord wieder an der Aktion teilnehmen. (PM SGD Nord)

Am 27. April war es wieder soweit, der bundesweite Zukunftstag, besser bekannt unter Girls / Boys – Day, fand in der Alsberg-Kaserne in Rennerod statt. Das dort ansässige Sanitätsregiment 2 zeigte den interessierten Jugendlichen verschiedene Elemente des Soldatenberufes und des Sanitätsdienstes.

Etwas schüchtern, aber gespannt auf das was kommt, standen 26 Jugendliche in Erwartung den Zukunftstag beim Sanitätsregiment 2 in Rennerod zu absolvieren. Stabsfeldwebel Danny Gabriel und Oberleutnant Torsten Buschulte nahmen die Gruppe in Empfang und lockerten erstmal die Runde auf, in dem sie versicherten, dass auch bei der Bundeswehr gelacht werden darf.



Nun, nachdem das Eis gebrochen war, ging es in Marschformation in einen typischen Hörsaal der Bundeswehr, wo alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Begrüßung über den Auftrag und die Struktur des Standortes aufgeklärt wurden. Besonders groß wurden die Augen bei den Bildern der Gefechtsfahrzeuge und der Ankündigung, diese auch heute noch real zu sehen. Nach der Einweisung war es auch gleich soweit, an den drei Stationen Funkbetrieb, Verwundetentransport und MSE-Containern (Modulare Sanitätseinrichtung) wurde alle theoretisch und praktisch zum Mitmachen animiert. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit Euphorie dabei, sodass selbst das nun bevorstehende gemeinsame Essen in der Truppenküche fast in den Hintergrund geriet. Die vielen gesammelten Eindrücke spiegelten sich auch in den Gesprächen beim Essen wieder.

Zur Abrundung des Tages konnten in der nachfolgenden Gesprächsrunde sämtliche Fragen zum Tag oder aber Bundeswehr allgemein gestellt werden. Mit einem letzten „Marsch“ zum Kasernentor endete so gegen 14 Uhr für die Jugendlichen ein aufregender und ungewöhnlicher Zukunftstag, der aber bei den Beteiligten ein Lächeln hinterlassen hat. (PM Oberleutnant Buschulte)



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