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Nachricht vom 03.09.2016    

Gemeinsame Übung der Westerburger Hilfsorganisationen

Rettungsteams stellten ihre Geschicklichkeit unter Beweis: Das gute Miteinander wird von den Westerburger Hilfsorganisationen DLRG, DRK, Feuerwehr und THW auf vielfältige Weise gepflegt. Alle zwei Jahre führen die vier Vereine eine Gemeinschaftsübung durch, bei der sie neben der Zusammenarbeit auch die Kameradschaft pflegen.

Gemeinschaftsübung der Hilfsorganisationen. Fotos: Ulrike Preis

Westerburg. Diesmal übernahmen Peter Lautzert (DLRG), Frank Reitz (DRK), Michael Pieschl (FFW) und David Schmidt (THW) die Organisation der Veranstaltung, die bereits in den Morgenstunden begann und mit einem Grillabend und gemütlichen Beisammensein endete. Hierzu waren dann auch zusammen Familie und die Alterskameraden eingeladen.

Zu Beginn wurden die mehr als 40 Teilnehmer in vier (gemischte) Gruppen aufgeteilt. An den verschiedenen Stationen galt es, Punkte zu sammeln. Der Startschuss für den 'Wettbewerb auf Zeit' fiel im Westerwaldbad, wo jede Mannschaft eine vermisste Person im Wasser bewegen und bergen musste. Ein Taucher der DLRG war die ganze Zeit über im Wasser und beobachtete die Durchgänge von unten - schließlich sollte alles reibungslos und ohne gesundheitliche Schäden ablaufen. Bei dieser Übung, für die maximal fünf Minuten Zeit eingeplant war, wurden von den vier Gruppen jeweils vier Personen ausgewählt. Die restlichen Mannschaftsmitglieder säumten den Beckenrand und feuerten ihre Kameradinnen und Kameraden lautstark an.



Die Mitglieder des DLRG, die direkt neben dem Westerburger Freibad ihre Vereinsräume haben, hatten an diesem Tag noch zusätzlich ein Zelt vor ihre Fahrzeughalle aufgebaut. Mit heißen Würstchen und Brötchen versorgte das „Küchenteam“ die Teilnehmer, die sich dann gut gestärkt auf die noch folgenden Aufgaben freuten.

Der nächste Treffpunkt war die Regenbogen-Grundschule in Westerburg. Dort hatten die Helfer verschiedene Stationen aufgebaut. Dazu gehörten unter anderem Schlauchkegeln und Riesenjenga (ein Stapel aus über Kreuz verlegten Kanthölzern). Auch beim Transport einer verletzten Person (hierzu war eine kleine Schüssel mit Wasser zu füllen), die über eine Hindernisstrecke hinweg getragen werden musste, waren Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt.

In der Mittagszeit unterbrach ein Alarm den geplanten Ablauf: Brand im Westerburger Stadtteil Wengenroth. Schnell war die Feuerwehr am Einsatzort und bekam das Feuer, das sich bei einem großen Komposthaufen hinter einem Wohnhaus entzündet hatte, unter Kontrolle. (Ulrike Preis)


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