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Nachricht vom 23.09.2014    

Haus ohne Keller?

Der Keller gehört zum Haus traditionell dazu – zumindest im größten Teil Deutschlands. In Südeuropa oder in den Niederlanden sind Keller seltener. Trotzdem lassen auch in Deutschland immer mehr Bauherren den Keller weg, meist aus Kostengründen.

Keller lassen sich nachträglich kaum verändern, deshalb müssen sie besonders vorausschauend geplant werden. Foto: VZ RLP.

Region. Denn vor allem, wenn wegen ungünstigen Bodenverhältnissen, hohem Grundwasser oder in Hochwassergebieten in einer sogenannten „weißen Wanne“ gebaut werden muss, um das Fundament trocken zu halten, ist ein Keller ein großer Baukostenfaktor. Letztendlich liegt aber auch der Verkaufswert eines Hauses mit Keller deutlich höher.

Vor der Entscheidung für einen Keller ist es deshalb sinnvoll, ein Bodengutachten einzuholen. Und vor der Entscheidung gegen einen Keller sollte der Bauherr genau überlegen, ob er den fehlenden Raum später vermissen wird, weil sich seine Bedürfnisse mit der Zeit ändern. Denn ein Keller bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum, der auch im Sommer kühl bleibt, sondern auch Platz für Freizeitaktivitäten.

Ein beheizter Hochkeller mit großen Fenstern ist auch als Wohnraum attraktiv. Er stellt allerdings höhere Anforderungen an den Wärmeschutz als ein unbeheizter Keller. Ein Ausbaukeller muss bereits in der Anlage geplant und rundherum gedämmt sein, dichte Fenster und Außentüren aufweisen sowie eine dicke Dämmung unter der Bodenplatte.

Wird ein unbeheizter Keller nur zur Lagerung genutzt, muss die Tür zum Abgang dicht geschlossen oder an den Seitenwänden gedämmt sein und die Deckendämmung muss bei der Berechnung der Raumhöhe mit berücksichtigt werden. Die Heiztechnik ist idealerweise nicht im kalten Keller, sondern innerhalb des gedämmten Hausraums untergebracht. So geht die Wärme des Brenners und der Verteilrohre nicht im Kaltraum verloren. Fragen zur Kellerplanung sowie zu allen anderen Details des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 9. Oktober von 14.15 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 301, Konrad-Adenauer-Platz 8. Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 15. Oktober von 15 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 9. Oktober von 13.45 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102.
• In Rennerod am Donnerstag, den 16. Oktober von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Hauptstraße 55. Voranmeldung unter 02664/506 740.
• in Westerburg am Donnerstag, den 9. Oktober von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663/2910.

Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenlos)

Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,
dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


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