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Nachricht vom 06.03.2014    

Vortrag „Gute Pflege vor Ort“

Pflegeexperte Dr. Jürgen Gohde spricht am 9. April in Horbach zum Thema „Gute Pflege vor Ort - was jetzt zu tun ist?“ Betrachtet wird das Problemfeld Pflege aus den Perspektiven der Patienten, der Pflegekräfte und der Pflegepolitik. An das Referat schließt sich eine Diskussion an.

Pflegeexperte Dr. Jürgen Gohde spricht am 9. April im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach. Foto: Veranstalter

Horbach. Seit Jahren besteht bei der Reform der Pflege kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsdefizit. Was muss geschehen, damit nun endlich der Reformbedarf gedeckt und ein zukunftsfestes Pflegsystem entwickelt werden kann?

Antworten darauf will im Westerwald einer der anerkanntesten deutschen Pflegeexperten geben: Dr. Jürgen Gohde. Er spricht am Mittwoch, 9. April um 18 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach zum Thema: „Gute Pflege vor Ort – was jetzt zu tun ist“. Neben dem Forum Soziale Gerechtigkeit lädt der Förderverein der Einrichtung im Buchfinkenland dazu ein.

Jürgen Gohde ist Pfarrer und Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). Bis Ende 2011 war er Vorsitzender des Pflegebeirates der Bundesregierung und ist noch Vorsitzender des Beirates zur Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes. Bernd Eberz wird die Teilnehmenden für die Heimleitung des Ignatius-Lötschert-Hauses begrüßen. Moderiert wird die Veranstaltung von Uli Schmidt (Horbach).

Im vergangenen Jahr war Jürgen Gohde beteiligt an der Erstellung eines Positionspapiers von KDA und Friedrich-Ebert-Stiftung zu den Perspektiven der Pflege. Darin wurden Handlungsspielräume skizziert, wie Pflegearbeit in Deutschland neu ausgerichtet und verbessert werden kann. In seinem Vortrag wird der Referent zu den drängenden Fragen Stellung nehmen und die aktuelle Situation der Pflege in Deutschland analysieren und eine Bestandsaufnahme vornehmen. Analysiert werden auch die offensichtlichen Mängel des gegenwärtigen Pflegesystems und die Bedarfe der Pflegebedürftigen sowie der pflegenden Angehörigen.



Aber auch die prekären Arbeitsbedingungen des Berufsfelds Pflege werden in den Blick genommen. Dargestellt werden dann Möglichkeiten, wie die Problemlagen mit Mitteln der Pflegepolitik behoben werden können sowie der Bereich Qualifizierung und Ausbildung. Abschließend wird auch die regionale Ebene als wichtiges Handlungsfeld gelingender Pflegepolitik betrachtet.

Alle Interessenten sind zu dem Vortrag mit anschließender Diskussion herzlich willkommen. Weitere Infos gerne bei den Veranstaltern sowie per E-Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.


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