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Nachricht vom 26.03.2013    

Unverzichtbare Arbeit für die Zukunft der Region

Die Westerwald Bank unterstützt den Kinderschutzbund in Höhr-Grenzhausen. Heidi Ramb, Vorsitzende des Ortsverbandes in Höhr-Grenzhausen, konnte aus den Händen des Ransbach-Baumbacher Marktbereichsleiters Sebastian heidrich eine Spende in Höhe von 500 Euro entgegen nehmen.

Sebastian Heidrich, Marktbereichsleiter der Westerwald Bank in Ransbach-Baumbach, übergab den Spendenscheck an Heidi Ramb, Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Höhr-Grenzhausen.

Ransbach-Baumbach/Höhr-Grenzhausen. Mit einer Spende von 500 Euro unterstützt die Westerwald Bank die Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes im Ortsverein Höhr-Grenzhausen/Kreisverband Westerwald. Sebastian Heidrich, Marktbereichsleiter des Unternehmens in Ransbach-Baumbach, übergab den symbolischen Scheck an die Vereinsvorsitzende Heidi Ramb.

Rund 150 Mitglieder hat der Verein derzeit, allein 30 ehrenamtliche Helfer sorgen für den reibungslosen Geschäftsablauf im Kinder-Kleider-Lädchen in der Mittelstraße 15 in Höhr-Grenzhausen. Hier werden gut erhaltenen Secondhand-Kleider für Babys und Kinder sowie Autositze, Kinderwagen und Zubehör auf Kommissionsbasis angenommen und verkauft. Doch damit erschöpft sich das Tätigkeitsfeld des Vereins längst nicht. Im Jahr seines 35. Bestehens weist der Ortsverband des Kinderschutzbundes ein breites Aufgabenspektrum aus: Allein an 17 Schulstandorten im Westerwaldkreis sind die so genannten Mobilen Sorgenbüros als Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche vor Ort - ein seit bald 20 Jahren bestehendes niedrigschwelliges Angebot, das, so Heidi Ramb, mittlerweile intensiv genutzt werde. Allein im Schuljahr 2011/2012 verzeichnete man hier nahezu 2.500 Gespräche mit Kindern und Jugendlichen.



Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist der Kinderschutzbund zudem in der Schulsozialarbeit an der Realschule plus in Montabaur engagiert und widmet sich in Einzelfallberatungen den Kindern und Jugendlichen. „Außerdem können verschiedene Projekte wie Streitschlichtung oder soziales Lernen an der Schule durchgeführt werden“, erläuterte Heidi Ramb. Für die pädagogischen Tätigkeiten beschäftigt der Verein aktuell acht sozialpädagogische Fachkräfte.

In Höhr-Grenzhausen bietet man zudem an drei Nachmittagen in der Woche Hausaufgabenhilfen an und leistet hier unter anderem einen Beitrag zur Integration von Kindern aus Migrantenfamilien zur besseren Integration. Elternkurse, Mutter- bzw. Vater-Kind-Gruppen, Projekte zur Gewaltprävention, die Babysitterbörse und ein Mediationsangebot für die Beratung in Trennungs- und Scheidungssituationen ergänzen die Arbeit des Vereins. Für die Westerwald Bank sei die Unterstützung für den Kinderschutzbund auch deshalb geboten, weil hier unverzichtbare Arbeit für die Kinder und Jugendlichen und somit auch für die Zukunft der Region geleistet werde, so Sebastian Heidrich.



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