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Nachricht vom 09.10.2012    

Ländlicher Raum muss zukunftsfähig bleiben

Die Arbeitskreise Landwirtschaft und Umwelt der SPD-Landtagsfraktion trafen sich im Westerwald zur Klausurtagung. In Wissen fand die Tagung mit Zukunftsthemen statt, anschließend wurde das Forstliche Bildungszentrum in Hachenburg besucht.

Klausurtagung in Wissen: MdL Thorsten Wehner, MdL Marcel Hürter, Johannes Reifenrath (Vorstand Kreisbauernverband), MdL Monika Fink, Georg Groß (Vorsitzender Kreisbauernverband), Markus Mille (Geschäftsführer Kreisbauernverband), MdL Katrin Anklam-Trapp, MdL Wolfgang Schwarz (von links). Foto: pr

Wissen/Hachenburg. Die Arbeitskreise Landwirtschaft und Weinbau sowie Umwelt und Forsten der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz besuchten im Rahmen einer auswärtigen Klausursitzung den Westerwald. Die SPD-Parlamentarier tagten in Wissen und besuchten anschließend das Forstliche Bildungszentrum in Hachenburg.

Auf der Tagesordnung in Wissen standen unter anderem Gespräche mit Vertretern des Bauern- und Winzerverbandes und mit Landwirten. An dem Meinungsaustausch nahmen vom Bauernverband Georg Groß, Vorsitzender des Kreis-Bauernverbandes, und der Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes im Kreis, Markus Mille, teil.

Themen des Meinungsaustauschs waren die anstehende Reform der europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die Betriebsentwicklungen im Kreis Altenkirchen, die Problematik der Hofnachfolge sowie die Flächennutzung und der damit verbundene notwendige Flächenschutz zugunsten der Landwirtschaft. Bei den angesprochenen landwirtschaftlichen Themen konnte prinzipielle Übereinstimmung erzielt werden, freute sich Thorsten Wehner, MdL, agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz.



Wehner betonte anlässlich der Klausursitzung die große Bedeutung, die die Landwirtschaft weiterhin für Rheinland-Pfalz und den ländlichen Raum habe.
Damit der ländliche Raum auch ein „Zukunftsraum“ bleiben könne, müssten die dort vorgehenden Umbauprozesse (Stichwort: Demographischer Wandel) politisch verantwortlich gestaltet werden. Angesichts der vorhandenen Vielfalt bedürfe es regional angepasster Handlungsansätze. Den Kommunen komme hierbei eine Schlüsselfunktion zu. Deshalb müssten diese gestärkt und bei der Umsetzung ihrer Konzepte auch finanziell unterstützt werden, so Wehner.



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