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Pressemitteilung vom 27.01.2024    

Notfallregister und Co.: Lebensrettende Hilfsmittel für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) informiert über das Notfallregister, ein Verein, der Rettungskräften wichtige Zusatzinformationen zu Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zur Verfügung stellt. Zusätzlich werden weitere lebensrettende Hilfsmittel wie der Notfallausweis, der Notfallpass und die SOS-Notfalldose vorgestellt.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Altenkirchen/Region. Das von der EUTB vorgestellte Notfallregister ermöglicht es Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, sich für den Fall von Not- und Katastrophenlagen, wie Überschwemmungen oder Feuer, zu registrieren. Dabei kann man angeben, dass man aufgrund einer Beeinträchtigung, etwa einer Mobilitätseinschränkung durch einen Rollstuhl, besondere Hilfe benötigt.

Diese Informationen können lebensrettend sein, da sie es Einsatzkräften wie Feuerwehr, Polizei, Katastrophenschutz und dem Technischen Hilfswerk ermöglichen, bedarfsgerechte Maßnahmen zu treffen und Prioritäten zu setzen. Die Registrierung erfolgt auf der Webseite des Vereins.

Weitere lebenswichtige Hilfsmittel
Zusätzlich zu diesem Register gibt es weitere lebenswichtige Hilfsmittel. Der Notfallausweis, eine kleine Faltkarte für den Geldbeutel, der digitale Notfallpass für Android-Smartphones und iPhones sowie die SOS-Notfalldose. Alle drei ermöglichen es, wichtige persönliche Gesundheitsinformationen, Kontaktdaten von Angehörigen und Informationen zur Krankenkasse oder dem Hausarzt zu hinterlegen. Sie können im Notfall von Ersthelfern, Rettungskräften oder Ärzten eingesehen werden.



Der Ausweis ist beim VDK erhältlich, der Pass kann auf dem eigenen Smartphone eingerichtet werden (eine Anleitung dazu findet sich hier).

Die Notfalldose, die in der Kühlschranktür aufbewahrt wird, kann beim VDK, beim DRK und über Internetversand erworben werden. Weitere Informationen hierzu finden sich hier.

Die EUTB berät Menschen mit (drohender) Beeinträchtigung im Landkreis Altenkirchen und Neuwied an verschiedenen Standorten und bietet zudem Außensprechstunden und Hausbesuche an. Weitere Informationen sind bei der Diakonie Altenkirchen oder der EUTB. (PM)



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