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Nachricht vom 17.07.2023    

Umzug in den Westerwald - Tipps vom Anfang bis zur Eingewöhnung

RATGEBER | Für einen Umzug in den Westerwald gibt es viele triftige Gründe. Freundliche und bodenständige Menschen, kulinarische Leckereien, Kultur und Traditionen laden neben der Landschaft dazu ein, mehr als nur den Urlaub hier zu verbringen. Neben der Suche nach der passenden Immobilie gilt es, bei dem Ortswechsel auf einige Dinge zu achten.

Foto Quelle: pixabay.com / congerdesign

Umzug in den Westerwald richtig planen
Mit dem aktuellen Neubau von Wohnungen im Westerwaldkreis verbessern sich die Chancen, das Traumheim zu finden. Geduld ist bei der Suche nach der passenden Immobilie dennoch wichtig. Die Vielfalt von der kleinen Wohnung bis hin zum Haus, von der Stadtmitte bis zur beschaulichen Lage im Grünen ermöglicht es, für jede Vorliebe und jeden Anspruch Optionen zu finden. Die Nachfrage ist jedoch entsprechend hoch. Wer auf dem Immobilienmarkt fündig wird, sollte direkt ein Umzugsunternehmen in der Nähe suchen und buchen, bevor es an den Rest der Vorbereitungen geht. Denn die Wartelisten bei den hilfreichen Dienstleister können lang sein. Um beim Umzugsunternehmen zu sparen, bietet es sich an, den Monatsanfang, die Monatsmitte und Wochenenden zu vermeiden. Zu diesen Zeiten ziehen die meisten Menschen um, was zum einen zur Terminknappheit führen kann. Zum anderen sind die Tarife an diesen Tagen größtenteils teurer.

Danach wird es Zeit, Fristen zu berücksichtigen. Festnetztelefon, Internet und Strom rechtzeitig zu kündigen oder die Verträge mitzunehmen sollte gut überlegt sein. Denn gegebenenfalls lässt sich dabei viel Geld sparen. Wer die neue Wohnung schneller als geplant findet, hat weiteres Einsparpotenzial. Ist ein Nachmieter vorhanden, verzichten die meisten Vermieter auf die vertraglich festgelegte Kündigungsfrist. Aufgrund der aktuellen Lage auf dem Immobilienmarkt ist es oftmals nicht schwer, die alte Wohnung in kurzer Zeit an den Mann oder die Frau zu bringen und damit das Zahlen von doppelter Miete zu vermeiden. Aussortieren vor dem Umzug ist lästig, aber nützlich. Was nicht mehr benötigt wird, lässt sich über Kleinanzeigen verkaufen und reduziert sowohl den Aufwand als auch die Menge, die transportiert werden muss.

Ebenfalls wichtig sind die Anmeldung am neuen Wohnort und die Ummeldung bei Bank, Versicherungen und der Kfz-Zulassungsstelle. Sind die Umzugskartons gepackt – oder besser noch – in der neuen Heimat bereits ausgepackt, kann das neue Leben im Westerwald beginnen.

Anschluss im Westerwald finden leicht gemacht
Westerwälder sind gesellig, aktiv und offen. Das macht es für Zugezogene einfach, Anschluss zu finden. Auch nach der Arbeit Freizeit mit den Kollegen zu verbringen ist daher bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen. Wanderungen und Spaziergänge zur Entspannung, Kurse, Fitnesscenter, Vereine, Ehrenämter und Veranstaltungen bringen Abwechslung mit sich, verhindern Langeweile und sind gute Wege, um Kontakte zu knüpfen. Dank der Mentalität dauert es oftmals nicht lange, bis aus freundlichen Gesprächen eine Einladung zur geselligen Runde wird. Regionale Spezialitäten und traditionelle Anlässe werden im Westerwald schließlich nicht nur ernst genommen, sondern gerne gemeinsam genossen.

Gerade für Singles und kinderlose Paare ist es entscheidend, am neuen Wohnort aktiv zu werden. In Familien mit Kindern fällt das Kennenlernen vor allem durch vorprogrammierten Kontakt zu anderen Eltern der Kinderfreunde oder Mitschüler leichter. Wer diesen Luxus nicht hat, hat im Westerwald dennoch eine große Auswahl an Unternehmungen und Treffpunkten, die einen Besuch lohnen. (prm)



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