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Nachricht vom 12.06.2023    

Diese Lösungen gibt es für Potenzprobleme

RATGEBER | Was früher für eine Alterserscheinung gehalten wurde, ist heute nachweislich schon unter 40-Jährigen ein bekanntes Phänomen. Potenzprobleme und Erektionsstörungen werden immer noch hinter vorgehaltener Hand mehr angedeutet denn offen besprochen und sorgen nicht selten für Missverständnisse in einer Partnerschaft. Den begleitenden Arzt oder Urologen direkt auf ein Medikament anzusprechen, wäre eine Möglichkeit, dieses Potenzproblem in Angriff zu nehmen.

Foto Quelle: pixabay.com / pixaline

Internetapotheken und Online-Beratungen bieten die entsprechenden Medikamente und Dosierungsvergleiche, wie sie auch zum Teil Rezepte für dieses Hilfsmittel ausstellen. Damit sind allerdings nicht alle Probleme behoben. Um eine wirksame Lösung für Potenzprobleme auf Dauer zu finden, muss die Ursache dafür ausgemacht werden!

Ursachen für Potenzprobleme erkennen
Die Suche nach Lösungen muss immer bei der Ursachenforschung beginnen. Ansonsten würden Symptome behandelt und nicht das Problem selbst. Hierzu ist es notwendig zu wissen, was die Potenzprobleme, heute auch bekannt als erektile Dysfunktion, ausgelöst hat. Einen Hinweis liefern kann schon die Erinnerung, ob sie schleichend eingetreten ist oder sich plötzlich gezeigt hat. Da die Ursachen sowohl physischer als auch psychischer Natur sein können und Untersuchungen ergeben haben, dass vor allem psychische Probleme den Hintergrund von Potenzstörungen in jüngeren Jahren bilden.

Unterschied physischer und psychischer Potenzprobleme
Abgesehen davon, dass es einige Unterschiede zwischen den betroffenen Altersgruppen gibt, ist zu berücksichtigen, dass die Faktoren multidimensional sein können, also sowohl organischer als auch psychologischer Natur. Wenn Stress und Überlebenskampf überhandnehmen, sinkt die Lust. Schleichend wird aus anfänglicher Unlust Unvermögen, welches verstärkt durch die damit verbundene Scham und die Angst, nie mehr wieder zu können, noch verstärkt wird. Ein wahrer Teufelskreis, den auch die reine Einnahme von Medikamenten, so hilfreich sie sonst auch sein können, nur schwer durchbrechen kann.

Werden diese seelischen Faktoren von Potenzproblemen kombiniert mit einer ungesunden Lebensweise, welche zum Teil ebenfalls durch Stress bedingt ist, dann kann von einem multidimensionalen Krankheitsbild gesprochen werden. Eine Lebensführung ohne Bewegung, basierend auf kohlenhydratreicher Ernährung, hauptsächlich aus industriell hoch verarbeiteten Lebensmitteln, ist einer der Auslöser für Potenzprobleme mit fortschreitendem Alter. Auf diese Art erklären viele Forscher neben erektiler Dysfunktion auch das Sinken der Zeugungsfähigkeit, welche ebenfalls ein Auslöser für Probleme sein kann.

Potenzprobleme und Partnerschaft – Lösung gemeinsam anstreben
Männer in einer Partnerschaft erkennen selbstverständlich ein Problem mit ihrer Potenz rascher, als dies Alleinstehende tun. Leider kann diese Partnerschaft sogar die Ursache darstellen. Wenn die rosa Wolken verfliegen und der Alltag zwischen Job, sozialen Medien, sonstigen gesellschaftlichen Zwängen und anderen Verpflichtungen die gemeinsame Zeit beeinträchtigt.

Diese Ursachen, größtenteils psychologischer Natur, können nur gemeinsam in Angriff genommen werden. Manchmal reicht es schon aus, sich freie Zeit zu zweit neu zu schaffen. Nicht vordergründig im Bett oder Schlafzimmer, sondern beruhend auf der Liebe und Freundschaft zueinander. Gemeinsame Interessen, Gespräche und ruhige Abende bewirken Wunder in dieser überfordernden Zeit.

Verständnis vom Partner vorausgesetzt, kann die Liebe und die Sexualität gemeinsam neu entdeckt werden. Schritt für Schritt und ohne dafür einen Zeitplan mit zusätzlichem Druck zu erstellen. Ist die Unlust allerdings durch Probleme mit dem Partner bedingt, müssen zuerst diese ausgeräumt werden, bevor eine Lösung der Potenzstörung in Angriff genommen werden kann. Im schlimmsten Fall kann dies auch die Trennung von einem unpassenden Partner bedeuten.

Potenzprobleme eher im fortgeschrittenen Alter
Eine unnatürliche Lebensweise, wie sie in unserer Kultur oft vorkommt, zeigt ihre Auswirkungen oft erst im fortgeschrittenen Alter. Wobei Stress im Job, Geldprobleme und ungelöste Schwierigkeiten in einer Partnerschaft sich ebenfalls gerne mit Beginn der Pensionierung zeigen. Minderwertige Lebensmittel oder Lebensmittel mit zu hohem Gehalt an exogenen Östrogenen tragen ihren Teil zum Potenzproblem bis hin zum Potenzverlust bei. Immer wieder machen Ernährungsexperten und Ärzte auf den gravierenden Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen in einem breiten Teil der Bevölkerung aufmerksam.

Dem Mangel an beispielsweise Vitamin E, Zink und Omega-3-Fettsäuren steht ein Übermaß an industriell hergestellten Lebensmitteln, Sojaprodukten und Koffein gegenüber. Inhaltsstoffe in diesen oft hochgelobten Waren verhindern die Aufnahme der wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, welche der Mensch an sich, nicht nur der männliche Körper, für seine volle Kraft und Funktion benötigen.

Das Ausschließen dieser Lebensmittel, welche aus Transfetten, Stabilisatoren und denaturierten Rohstoffen bestehen, ist ein erster Schritt zu mehr Gesundheit und kann auch Potenzstörungen beheben. Unentdeckte Entzündungsherde im Körper, welche sich organisch auf die Erektion auswirken, flauen dadurch schon ab oder flammen zumindest nicht ständig immer wieder auf. Eine Untersuchung auf Mangelerscheinungen kann von jedem niedergelassenen Arzt durchgeführt werden und viele Vitamine sowie Mineralstoffe können über Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zugeführt werden, bis die Ernährungsumstellung gelungen ist.

Potenzprobleme medizinisch abklären
Eine Ernährungsumstellung an sich kann jeder täglich in Angriff nehmen, dafür benötigt es noch keinen Arzt. Stellt sich allerdings keinerlei Verbesserung ein und belastet die Potenzstörung die Psyche ebenso wie den Körper, muss ausgeschlossen werden, dass Krankheitsbilder wie etwa Bluthochdruck vorliegen, welche mit erektiler Dysfunktion einhergehen.

Perfekt dafür geeignet ist ein Arzt, welcher ein Gesamtbild erstellt und gründlich, gemeinsam mit seinem Patienten, nach der Ursache forscht. Dies ist nicht immer im Sinne aller Patienten, denn so mancher Mann scheut sich selbst vor seinem behandelnden Doktor zuzugeben, was ihn bedrückt.

Um aber auszuschließen, dass gravierende Ursachen übersehen werden oder die Krankheit falsch behandelt wird, ist ein gesamtes Bild notwendig. Einfach eine Tablette einzuwerfen und auf das Beste zu hoffen, ist kein Teil der Lösung. Es kann allenfalls unterstützend eingesetzt werden, ebenso wie Nahrungsergänzungsmittel nur dazu dienen sollten, die leeren Depots wieder aufzufüllen, bevor eine Umstellung der Lebens- und Ernährungsweise gelungen ist.

Hilfe bei Potenzproblemen aus der Apotheke
Es wird keinesfalls geraten, rezeptfreie Medikamente in einer Apotheke oder Online einzukaufen. Die Dosierung von Tadalafil, um bei diesem bekannten Beispiel zu bleiben, muss mit dem Arzt abgeklärt werden, der Tadalafil 20 mg Preis kann schon zuvor im Internet verglichen werden. Kaum ein Medikament kommt ohne Nebenwirkungen aus. Diese müssen abgeklärt und mit möglichen weiteren Medikamenten abgestimmt werden. Da vor allem physisch bedingte Potenzprobleme eine Ursache in anderen Krankheitsbildern haben können, ist ein Angleichen der Dosierungen zwingend notwendig und dies muss der behandelnde Arzt entscheiden.

Diabetes, Herzkrankheiten, Fehlfunktionen der Schilddrüse und weitere hormonelle oder stoffwechselbedingte Probleme sind speziell im Alter mitverantwortlich für erektile Dysfunktionen. Da diese Beschwerden mit einer Vielzahl von Medikamenten behandelt werden, ist es nicht ratsam, selbst zur Tat zu schreiten. Neben einer gesunden und aktiven Lebensführung mit vielen glücklichen Momenten gehört ein vertrauensvolles Verhältnis zum behandelnden Arzt zur Lösung von Potenzproblemen. (prm)



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