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Nachricht vom 11.05.2023    

Westerwaldwetter: Was bringen uns die Eisheiligen?

Von Wolfgang Tischler

Die Eisheiligen finden vom 11. bis zum 15. Mai statt. Sie sind unter den Namen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom bekannt. Sophia von Rom wird landläufig auch die "Kalte Sophie" genannt.

Die Rhododendronblüte beginnt. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Die Eisheiligen beginnen im Westerwald unter Tiefdruckeinfluss. Es bleibt wechselhaft im Zustrom relativ kühler und feuchter Luft. Am Donnerstagabend (11. Mai) ziehen von Nordosten Regenschauer in den Westerwald und die Bewölkung verdichtet sich zunehmend. In der Nacht zum Freitag gibt es verbreitet Regen und die Temperaturen sinken bis auf fünf Grad. Stellenweise kann Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auftreten.

Am Freitag bleibt es stark bewölkt und meist regnerisch. Der Regen geht im Tagesverlauf in Schauer über. Ab und an lässt sich die Sonne blicken und die Temperaturen steigen auf 16 bis 18 Grad an. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Nordost. In der Nacht zum Samstag lassen die Niederschläge nach, die Bewölkung lockert auf und das Thermometer geht auf bis zu sechs Grad zurück.

Am Samstag kommt öfter die Sonne hervor. Sie wird voraussichtlich fünf bis sechs Stunden lang scheinen. Nur vereinzelt fällt ein kleiner Schauer. Die Tagestemperaturen erreichen bis zu 20 Grad. Ein idealer Tag für Arbeiten im Garten. In der Nacht zum Sonntag bildet sich vereinzelt Nebel und die Tiefsttemperatur liegt bei fünf Grad.

Muttertag
Der Wettergott wird zu Ehren des Muttertages rund sieben Stunden lang die Sonne scheinen lassen. Aus den einzelnen Wolken gibt es maximal einmal einen kleinen Schauer. Der Wind kommt weiter schwach aus Nordost. Die Temperaturen steigen am Rhein auf angenehme 20 Grad, im hohen Westerwald werden noch 16 Grad erreicht. Einem ausgiebigen Ausflug oder einer schönen Wanderung steht nichts im Wege.



Kalte Sophie
Eine Bauernregel lautet: "Oft hat Sophie Frost gebracht und manche Pflanze totgemacht.", Sie wird in diesem Jahr nicht zutreffen. In der Nacht zum Montag gehen die Temperaturen zwar wieder deutlich nach unten, aber es bleibt auch in den Hochlagen frostfrei. In der Nacht zum Montag wird von Südosten her Regen in den Westerwald ziehen. Es können einzelne Gewitter mit Starkregen herniedergehen. Die Sonne hält sich versteckt, dadurch liegen die Tagestemperaturen bei maximal 16 Grad. (woti)

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