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Pressemitteilung vom 23.02.2023    

Mons-Tabor-Bad Montabaur schließt vorübergehend

Das Mons-Tabor-Bad in Montabaur schließt ab Sonntag, dem 12. März, für etwa sechs Wochen. Grund sind Sanierungsarbeiten am Hallenbecken und in den Duschen. Außerdem stehen die jährliche Grundreinigung sowie die Wartung der technischen Anlagen an.

Im Mons-Tabor Bad: Bei der jährlichen Grundreinigung schrubbt das Bad-Team das große Hallenbecken. Bei der nun anstehenden Sanierung werden die hellen Planken des Hubbodens komplett ausgetauscht. (Archivbild: VG Montabaur/Ellen Eberth-Pöhler)

Montabaur. Das große Becken im Hallenbad hat im vorderen Bereich einen Hubboden, der je nach Bedarf beziehungsweise Besucheraufkommen auf Schwimmer- oder Nichtschwimmer-Höhe eingestellt wird. Die Bodenplanken sind über die Jahre gealtert. Die Beschichtung aus Glasfaserkunststoff ist porös und platzt stellenweise ab, sodass nun der gesamte Hubboden erneuert werden muss. Dazu wird das Wasser abgelassen; es kann also nicht gebadet werden.

In der Zwischenzeit werden in den Duschen die Fußböden neu gefliest, die Armaturen instandgesetzt und die Deckenverkleidung ausgetauscht. Auch an anderen Stellen im Gebäude müssen kaputte Fliesen ersetzt werden. Außerdem werden an der Schwimmhalle neue Außenjalousien installiert. All diese Arbeiten werden voraussichtlich sechs Wochen in Anspruch nehmen und rund 160.000 Euro kosten. Das Bad-Team nutzt die Schließzeit für die jährliche Grundreinigung und die routinemäßige Wartung der technischen Anlagen. "Zudem werden wir das Außengelände und die Außenbecken für die Freibad-Saison vorbereiten. Diese startet am 1. Mai", kündigt Werkleiter Andreas Klute an.

Die anstehenden Bauarbeiten im Bad umfassen allerdings nicht die Riesenrutsche. Diese ist seit mehr als einem Jahr gesperrt, weil das Material der Röhre rissig geworden ist. In den vergangenen Monaten hat die Bad-Verwaltung verschiedene Verfahren zur Sanierung der Rutsche geprüft. Alle bisherigen Ansätze wurden jedoch verworfen, weil sie technisch nicht umgesetzt werden konnten oder nicht wirtschaftlich waren. "Wir bleiben am Ball und suchen weiterhin nach Möglichkeiten", verspricht Werkleiter Andreas Klute. "Wir wissen, dass gerade die Kinder sehnsüchtig auf eine Wiedereröffnung der Rutsche warten. Aber versprechen können wir leider nichts."

Rettungsschwimmer gesucht!

Das Mons-Tabor-Bad ist ein kombiniertes Hallen- und Freibad. Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet, das Freibad als zusätzliches Angebot nur von Mai bis Ende August. "Wir brauchen im Sommer immer zusätzliches Fachpersonal für die Aufsicht am Außenbecken. Deshalb suchen wir zurzeit Rettungsschwimmer für die kommende Saison", so Werkleiter Andreas Klute. Er berichtet, dass in den Corona-Jahren kaum neue Rettungsschwimmer ausgebildet beziehungsweise die bestehenden Lizenzen nicht erneuert werden konnten, weil es keine entsprechenden Kurse gab. Interessenten mit einer entsprechenden Qualifikation, zum Beispiel Rettungsschwimmer-Schein in Silber, und gültigem Erste-Hilfe-Kurs können sich bei Birgit Grimm von der Bad-Verwaltung melden: E-Mail: bgrimm@montabaur.de, Telefon 02602 / 126-339. (PM)


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