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Pressemitteilung vom 23.12.2022    

22 NSG-Beauftragte engagieren sich für Naturschutz im Westerwaldkreis

Alles begann 1984, als auf Vorschlag des Fachbeirats Naturschutz im Westerwaldkreis die ersten Beauftragten für Naturschutzgebiete vom damaligen Landrat Dr. Norbert Heinen ernannt wurden. Seit dieser Zeit sind im Westerwaldkreis einige Naturschutzgebiete (NSG) und -Beauftragte hinzugekommen, deren Unterstützung für den amtlichen Naturschutz von großem Wert ist.

Dreifelder Weiher (Foto: Christian Boll)

Westerwaldkreis. Die NSG-Beauftragte sind freiwillige Helfer, die durch ihre Arbeit nicht nur die Naturschutzbehörden durch ihre Präsenz vor Ort entlasten, sondern vor allem auch einen überdurchschnittlichen Wert für den Naturschutz selbst haben. Dabei stärken sie die Überwachungsfunktion der Behörden, indem sie notwendige Schutz- und Pflegemaßnahmen vorschlagen und auf Veränderungen der natürlichen und landschaftlichen Gegebenheiten der Naturschutzgebiete frühzeitig hinweisen. Nach Angaben der Kreisverwaltung sind aktuell 22 NSG-Beauftragte für 27 im Kreisgebiet rechtskräftig ausgewiesene Naturschutzgebiete im Einsatz. Besonders erfreulich sei, dass Herbert Mäncher (NSG Malberg und NSG Am Breiten Berg), Georg Fahl (NSG Eisenbachwiesen und NSG Tongrube Beckershaid) und Peter Klein (NSG Krombachtalsperre) seit 1984 noch immer ihrer Aufgabe als NSG-Beauftragte nachkommen.

Weiterhin sind Bernd Braunhold (NSG Fuchskaute) und Bernd Becker (NSG Wiedaue bei Borod) seit 37 Jahren, Bruno Koch (NSG Hasenwiese) und Ulrike Ladnorg (NSG Wölferlinger Weiher) seit 35 Jahren, Heribert Ickenroth (NSG Im Krumpf) und Gerd Frink (NSG Stelzenbachwiese) seit 34 Jahren, Joachim Kuchinke (NSG Irrlichsweiher, Holzbachtal und Schimmelsbachtal) seit 32 Jahren, Roger Koch (NSG Brinkenweiher und Haidenweiher) seit 26 Jahren, Bernd Schneider (NSG Holzbachdurchbruch) seit 23 Jahren, Frank Ebendorff (NSG Breitbachtalsperre) seit 18 Jahren, Hella Weigand (NSG Hartenberg/Steincheswiese) seit 17 Jahren, Dieter Jung (NSG Oberes Wiedtal) seit 13 Jahren, Peter Ramroth (NSG Quellgebiet Enspeler Bach) seit zwölf Jahren, Rolf Koch (NSG Hasenwiese) seit elf Jahren, Jochen Panthel (NSG Nisteraue) seit neun Jahren, Johannes Zühlke (NSG Spießweiher) seit sieben Jahren, Robin Schürg (NSG Bacher Lay) seit sechs Jahren sowie Andreas Scherf (NSG Dreifelder Weiher) und Andreas Schmidt (NSG Wacholdervorkommen Westernohe) seit einem Jahr als NSG-Beauftragte engagiert.



Seit 1985 treffen sich einmal im Jahr alle Beauftragten mit der Unteren Naturschutzbehörde für einen Erfahrungsaustausch. In diesem Jahr lud die Untere Naturschutzbehörde zum jährlichen Treffen in das Gemeindehaus Dreifelden ein, welches von der Ortsgemeinde, vertreten durch Ortsbürgermeister Ralf Scheffler, zur Verfügung gestellt worden war. "Ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag von Stefanie Ullmann und Frank Steinmann (NABU RLP) über die derzeitige Situation und Entwicklung der Westerwälder-Seenplatte war ein zum Veranstaltungsort passendes Thema", berichtet die Kreisverwaltung weiter. Olaf Glasner, Referatsleiter für Klima, Natur und Wasser, habe den Referenten und dem Ortsbürgermeister mit einem kleinen Präsent gedankt. (PM)



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