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Nachricht vom 15.12.2022    

Warm und schön: Tipps für den Winterstyle

Der Winter ist da! Spätestens im Dezember holen viele ihre warme Kleidung aus dem Schrank. Einige Teile der vergangenen Jahre sind jedoch längst aus der Mode gekommen. Jetzt ist Shopping angesagt. Wer seinen Kleiderschrank auf Vordermann bringen will, sollte ein paar Dinge bedenken. Abgesehen von der aktuellen Mode geht es 2022 auch um Nachhaltigkeit. Für Low-Budget-Käufer empfiehlt es sich, nur ein paar Teile auszutauschen. In der Vorweihnachtszeit wollen Shoppingfans Vero Moda günstig bei Jeans-Meile shoppen und sich für wenig Geld wintertauglich einkleiden.

Foto Quelle: pixabay.com / mabelamber

Jeans sind äußerst robust und halten einen großen Teil der Kälte ab. Einige Jeans-Hosen sind sogar gefüttert. Für extrem kalte Tage oder lange Aufenthalte in der Natur bieten sich diese Hosen an.

Der perfekte Winterstyle besteht natürlich nicht nur aus einer Hose. Es kommt auf das gesamte Outfit an. Sinken die Temperaturen, haben sich bestimmte Stoffe besonders bewährt. Welche das sind und wie Frauen und Männer ihre Wintermode aufpeppen, erfahren Sie in den folgenden 5 Tipps.

1. Die Qualität der Kleidung beachten
Niedrigtemperaturen sind für den Körper extrem belastend. Deswegen benötigen Kinder wie Erwachsene schützende Kleidung. Leider eignet sich nicht jedes Material für Temperaturen unter 0 Grad. Baumwolle ist zwar qualitativ hochwertig, doch sie kann gegen die Kälte nicht viel ausrichten. Ähnlich sieht es bei Polyester aus. Bei diesem Stoff spielen jedoch die Verarbeitung und die Zusammensetzung eine große Rolle.

Schurwolle gilt hingegen als Garantie für warme Wintertage. Die wasserabweisenden Eigenschaften der Schurwolle stellen sich bei Schneeballschlachten als klarer Vorteil heraus. Erwachsene profitieren von der Wärmespeicher-Funktion der Schurwolle. Sie hält sehr warm und kratzt bei hoher Qualität überhaupt nicht. Mindestens ein echter Schurwoll-Pullover gehört in jeden gut sortierten Kleiderschrank.

Achtung: Schurwolle ist ein Naturmaterial, welches besonderer Pflege bedarf. Der Stoff ist von Hand zu waschen und nicht in den Trockner zu geben. Außerdem ist er vor Mottenangriffen zu schützen. Im Winter sollten Vakuumbeutel bereitstehen, um Löcher am Stoff zu vermeiden. Motten haben eine extreme Vorliebe für Schurwolle.

Dazu kombinieren Naturfans ihre Schurwolle:

● Cordröcke mit enthaltenem Stretchcord
● Schlaghosen aus Jeans-Stoff
● Chino-Hosen mit Thermo-Funktion
● Schurwoll-Pullunder passen zu Chill Out Jeans

Für das elegante Outfit im Büro tragen Angestellte unter ihrem einfarbigen Schurwoll-Oberteil eine Bluse mit Kragen oder ein Langarmshirt. Übrigens gibt es auch stylische Mäntel aus Wolle. Sie wärmen weitaus mehr als günstige Steppjacken. Wer sich Oversized-Steppjacken zu Schurwoll-Oberteilen zulegen will, sollte sich für eine echte Daunenjacke entscheiden. Ihre kuschelige Füllung ist stark wärmend und beugt Erkältungen vor.

2. Winter-Boots oder Luxury-Style?
Winterboots liegen in diesem Jahr absolut im Trend. Die Schneeschuhe sind jedoch nur zu Skinny-Jeans passend. Für Boot Cuts bieten sie sich nicht an. Winterboots haben einen ähnlichen Aufbau. Ihre dicke Oberschicht hilft zwar beim Schutz vor der Kälte. Leider verringern sich die Wärmeeigenschaften nach kurzer Zeit. Auch hier gilt: Lieber auf ein Naturmaterial wie ein Daunen-Feder-Gemisch vertrauen und nicht die billigsten Boots einpacken. GoreTex oder ähnliche wasserabweisende Technologien sind bei Winterboots ein Muss.

In diesem Jahr sind metallische Boots angesagt. Sie erinnern optisch an Kupfer, Silber und Gold. Zusätzlich verfügen sie über eine höhere Sohle. Durch sie bleiben die Füße warm und vor allem trocken. Innen liegt entweder Echtfell oder Teddy-Fell auf. Teddy-Fell ist äußerst hübsch anzusehen. Der Wärmekoeffizient ist jedoch nicht ansprechend. Konsequenz: Die Füße bleiben kalt.

Boots tragen stark auf. Wer es dezenter mag, kauft sich normale Winterstiefel oder gefütterte Halbschuhe. Für Winterwanderungen greifen Sportler gerne auf Echtleder-Stiefel von Meindl, Salewa oder Jack Wolfskin zurück. Echtleder-Schuhe benötigen bisweilen eine Wachsoberschicht. Sie schützt den Schuh vor Feuchtigkeit, Salz und vor einem schnellen Verschleiß. Luxuriöse Winterschuhe bilden zum Büro-Outfit den hervorragenden Abschluss. Zu beiden Schuhen, Luxury-Winterschuhen und klassischen Boots passt eigentlich alles.

3. Accessoires setzen schöne Akzente
Winterschuhe, Pullover und Jacke reichen nicht aus: Wer im grauen Winter aus der Masse hervorstechen will, benötigt einen stylischen Abschluss. Accessoires sind dafür wie gemacht. Zudem haben sie eine wärmende Funktion.

Bei der Auswahl an Accessoires fällt vielen die Entscheidung schwer. Sie verlassen sich ausschließlich auf die Funktion. Wer jedoch die Mode-Tipps für den Winter auf mz.de ansieht, weiß, wie wichtig auch die Optik ist. Mode-Fans benötigen farblich auf Jeans abgestimmte Accessoires. Dabei können sie experimentierfreudig sein. Knalliges Blau und schreiendes Rot passen etwa gut zusammen, wenn die Farbtöne stimmig sind. Gleiches trifft auf andere seltene Farbkombinationen zu.

Diese Accessoires gehören in die Wintergarderobe:

● Schal, auch Loop-Schal sieht hübsch aus
● Mütze mit Fleece-Anteil
● Handschuhe mit Fleece-Anteil
● Gestricktes Stirnband
● Ohrenschützer
● Sturmhaube mit Halsschutz
● Multi-Funktions-Halstuch

4. Basics für drunter
Selbst der wärmste Pullover kann allein nicht viel gegen einen richtigen Winter ausrichten. Deswegen sind mehrere Basics notwendig. Basics sind langärmlige und kurze Oberteile, die hauchdünn sind und hervorragend unter Echtwollpullover passen. Auch Leggings und Unterwäsche gehören dazu.

Viele tragen in diesem Jahr lange, kuschelige Socken mit Gummizug. Vor allem junge Leute machen in der Region des Westerwaldes durch ihre coolen Socken auf sich aufmerksam. Beim Kauf achten die Bewohner rundum den Westerwald auf nachhaltige Produkte. Socken müssen Fair-Trade sein und zu hohem Anteil aus Baumwolle bestehen. Ein stylisches Motiv sorgt für höchste Individualität. Gefragt sind kryptische Motive aus der Computerwelt, Peace-Symbols, Kindheitshelden und Sport-Logos namhafter Hersteller.

Wer richtig wärmende Socken will, greift erneut auf echte Schafwollsocken zurück. Sie dürfen keine künstlichen Stoffe aufweisen und müssen perfekt sitzen. Wichtig: Schafwoll-Socken sind ziemlich dick. Das müssen Frierende beim Kauf unbedingt bedenken. Im Notfall kaufen sie ihre Schuhe eine Nummer größer.

5. Modisch zu Bett gehen
Im Bett kommt es nicht auf Mode an? Weit gefehlt? Ein moderner Pyjama mit Kälteschutz erhöht den Komfort in der Nacht merklich. Und: Je besser der Schlaf, desto erfolgreicher verläuft der Tag. Günstige Schlafanzüge bestehen aus Baumwolle. Sie wärmt nicht so stark wie Fleece, wobei dieses Material nicht nachhaltig ist.

Merinowolle ist die erste Wahl. Das Meist in Spanien beheimatete Merino-Schaf liefert eine hervorragende Wolle, die auch bei dünner Schichtung zu warmen Nieren führt. Merino-Kleidung ist für Tag wie Nacht geeignet. Dazu sieht sie weniger nach Naturprodukten aus als dicke Schurwoll-Oberteile. Für darunter ist Merino an kalten Wintertagen eine enorme Bereicherung. (prm)

Agentur Artikel



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