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Nachricht vom 08.09.2022    

Sportverhalten in Deutschland: Selbst kicken oder zuschauen?

Deutschland gilt als Fußballnation. Fast jedes Dorf hat seinen eigenen Fußballverein. Auch andere Sportarten wie Tennis und Reiten sind in Deutschland weitverbreitet. Doch werden die Sportangebote tatsächlich angenommen? Oder bleibt die Mehrheit lieber auf der Couch, um Sportsendungen anzusehen? Dieser Artikel gibt einen Überblick über das Sportverhalten der Menschen in Deutschland und aktuelle Trends im Freizeitsport.

Während manche selbst sporteln, genießen viele Sportunterhaltung in den Medien. Foto Quelle: pixabay.com / phillipkofler

Sport ist Unterhaltung
Sportfans verfolgen gerne die Erfolge ihrer Lieblingsspieler mit. Entweder im TV oder live vor Ort. Diese Formen der Sportunterhaltung waren schon vor der Pandemie eine beliebte Freizeitunterhaltung. Doch seit der Corona-Krise hat sich das Interesse an Sport in den Medien gesteigert. Dies kann u. a. daran liegen, dass teilweise keine Sportveranstaltungen im Live-Format stattfinden konnten. So konnte man etwa im Fußball die Übertragung der sogenannten Geisterspiele anschauen. Außerdem hatten manche mehr Zeit, Sportunterhaltung in den Medien zu verfolgen, da im Homeoffice der Arbeitsweg wegfällt. Allerdings hatten nur jene mehr Freizeit, bei denen Homeoffice möglich war und die keine Kinder oder andere familiäre Verpflichtungen hatten. Wem Zusehen allein zu langweilig ist, der kann bei Sportwetten sein Glück versuchen. Mit dem BildBet Bonus Code kann man beim Fußball und vielen anderen Sportarten mitfiebern. Überdies hat sich der Medienkonsum selbst während der Pandemie verändert. So gibt es mittlerweile Streamingdienste, die es ermöglichen, Sportsendungen gemeinsam mit Freunden und der Familie per Video-Call anzusehen.

Beliebte Freizeitsportarten
In ganz Deutschland und im Westerwald sind vorwiegend Outdoor-Sportarten beliebt, für die man weder ein Studio noch besonderes Equipment benötigt. Dazu zählen beispielsweise Joggen, Radfahren und Wandern. Hierfür braucht man lediglich einfache Sportkleidung und einen Rucksack oder ein Rad. Im Sommer besuchen erstaunlich viele ungeübte Schwimmer die Freibäder und Badeseen in Deutschland. Obwohl häufig Badeausflüge unternommen werden, haben überraschend wenig Menschen schon einmal einen Schwimmkurs besucht. Unter den Indoor-Sportarten ist das Krafttraining die beliebteste Sportart. Dafür stehen auch unzählige Fitnessstudios zur Verfügung, doch nicht alle bieten einen guten Service. Ein gutes Training erlebt man in Fitnessstudios, wo man an den eigenen Körper angepasste Übungen von Trainern erklärt bekommt. Andere Indoor-Sportarten wie Klettern und Bouldern werden weniger oft als Lieblingssportart genannt. Gleichzeitig gibt es für diese Indoor-Sportarten weniger Sportstätten als für das Krafttraining. Was es jedoch in jedem Bundesland gibt, ist der Landessportbund. Wer in der Region Westerwald lebt, kann sich an die Landessportbünde in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wenden.

Tipps für den Freizeitsport
Freizeitsportler gehen ihrem Lieblingssport meist nur unregelmäßig oder selten nach. Idealerweise treibt man an zwei oder drei Wochentagen für etwa eine Stunde Sport, damit der Körper regelmäßig ausgelastet ist und eine gewisse Kondition und Muskelmasse aufbauen kann. Wer hingegen nur einmal pro Monat fünf Stunden am Stück wandert, tut seinem Körper nichts Gutes. Nur bei regelmäßigem Sport in kürzeren Einheiten fühlt man sich im eigenen Körper wohl. Ist man krank, sollte man das Training jedoch lieber ausfallen lassen. Denn nur mit viel Ruhe wird man schnell wieder gesund. Wichtig ist neben dem Sport auch ein insgesamt gesunder Lebensstil. Eine gleichbleibende Schlafroutine mit genügend erholsamem Schlaf ist entscheidend dafür, wie fit und leistungsfähig man tagsüber ist. Natürlich braucht es auch eine gesunde Ernährung mit hohem Obst- und Gemüseanteil, damit der Körper im Sport leistungsfähig ist.

Pulsmesser: Praktisches Sportzubehör
Das wohl beliebteste Sport-Gadget ist der Fitness-Tracker. Diese Messgeräte veranschaulichen, wie der eigene Körper tickt und wozu er fähig ist. In der Regel messen sie den Puls und leiten daraus mehrere Daten ab. Beispielsweise kann der Puls Aufschluss darüber geben, ob man einen leichten oder tiefen Schlaf hat. Durch den Fitness-Tracker kann man darauf aufmerksam werden, dass man mehr Tiefschlaf bräuchte und dementsprechend mehr Entspannung in den Alltag einbauen. Auch die Trainingserfolge werden mit Pulsmessern sichtbar. So sieht man etwa die zurückgelegte Distanz und welche Pulsfrequenz man beim Training hat. Je entspannter der Puls, desto geübter ist man beim Sport. Manche solcher Geräte tragen auch zu einem gesünderen Training bei. Das funktioniert zum Beispiel mit der Dokumentation der Wassermenge, die man täglich trinkt.

Fazit
Grundsätzlich gibt es in Deutschland ein breites Sportangebot. In den letzten drei Jahren ist der Medienkonsum von Sportinhalten etwas angestiegen. Gleichzeitig gibt es viele beliebte Sportarten. Vor allem Outdoor-Sportarten wie eine Wanderung durch den Westerwald werden gerne unternommen. Hierbei tragen immer mehr Freizeitsportler Pulsmesser, um ihren Trainingserfolg zu dokumentieren und zu verbessern. (prm)

Agentur Artikel



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