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Pressemitteilung vom 14.06.2022    

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Frischluft rein - aber wie?

In jedem Haus, in dem Menschen wohnen, muss gelüftet werden. Die oft erwähnte "atmende Wand" gibt es nicht, weder in gedämmten noch in ungedämmten Gebäuden. Und auch durch Fugen und Ritze in der Gebäudehülle kommt selbst in Altbauten zu wenig Luft rein, als dass man auf aktives Lüften verzichten könnte.

Lüftungsgerät mit zusätzlicher Wärmerückgewinnung. (Foto: VZ RLP/Bernhard Andre)

Westerwaldkreis. Feuchtigkeit und weitere (Schad)-Stoffe müssen raus aus dem Haus und Sauerstoff zum Atmen rein. Daher muss bei der Neubauplanung frühzeitig darüber nachgedacht werden, wie der Luftwechsel sichergestellt werden soll.

Die Fensterlüftung ist die kostengünstigste Lösung. Sie erfordert aber aktives Mitdenken: Wie lange mache ich die Fenster auf und wann muss ich dran denken, sie auch wieder zu schließen, besonders, wenn ich das Haus verlasse? Nach dem Schließen der Fenster wird die Luft zunehmend wieder schlechter bis zum nächsten Öffnen. Oft sind die Fensterbänke vollgestellt, was das komplette Öffnen umständlich macht.

Der Einbau einer Lüftungsanlage ist zwar teurer, aber sie sorgt automatisch für einen hohen Raumluftkomfort. Eine einfache Abluftanlage kostet im Einfamilienhaus bis zu fünftausend Euro und mit zusätzlicher Wärmerückgewinnung etwa das Doppelte. Sie verbraucht zusätzlich Strom, aber mit Wärmerückgewinnung spart sie ein Mehrfaches an Energie wieder ein. Bei regelmäßiger Reinigung beziehungsweise dem Austausch der notwendigen Filter, hat man dauerhaft eine gleichbleibend gute Luft und durch den Einbau eines Pollenfilters freuen sich Heuschnupfengeplagte über eine Entlastung im Frühjahr und Sommer.



Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.

Die nächsten Beratungstermine der Energieberater finden wie folgt statt:

In Montabaur am Donnerstag, dem 14. Juli, von 15 - 18.45 Uhr
In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, dem 6. Juli, von 15 - 18 Uhr
In Hachenburg am Donnerstag, dem 11. August, von 12 - 16.30 Uhr
In Rennerod am Donnerstag, dem 7. Juli, von 16.15 bis 19.15 Uhr
In Bad Marienberg am Dienstag, dem 23. August, von 15.45 bis 18 Uhr
In Wallmerod am Mittwoch, dem 24. August, von 13.30 bis 18 Uhr

Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. Weitere Informationen und einen Termin erhalten Verbraucher unter 0800 60 75 600 (kostenfrei). (PM)


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