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Nachricht vom 07.12.2021    

Stressfrei fliegen – wie Reisende aus dem Westerwald entspannt ankommen

In den Sommermonaten kommt es vielerorts zu einem verstärkten Flugaufkommen. Da in dieser Jahreszeit Urlauber und Geschäftsreisende gleichermaßen wegfahren, sind Staus und lange Wartezeiten vorprogrammiert. Dennoch können Reisende aus dem Westerwald, die sich gut organisieren, stressfrei fliegen.

Um sich unnötigen Stress beim Fliegen zu ersparen, lohnt sich in vielen Fällen eine frühzeitige Sitzplatzreservierung. Foto Quelle: pixabay.com / skitterphoto

Sommerreisewelle erhöht die Nachfrage im Luftverkehr
In den Sommermonaten zwischen Mai und Oktober sind neben Geschäftsreisenden viele Urlauber unterwegs. Diese Sommerreisewelle erhöht die Nachfrage im Luftverkehr. Auch die Reisebüros in der Region Westerwald erwarten im Vergleich zum Frühjahr mehr Buchungsanfragen. Da die Nachfrage bei den Sommerurlaubern wieder steigt, planen Anbieter wie beispielsweise Derpart Westerwald Reisebüro mit mehr Flugreisenden. Ein Anliegen, für das sich das renommierte Unternehmen stark macht, ist das stressfreie Reisen. Denn vielfach ist es gar nicht so einfach, entspannt in den nächsten Flieger zu steigen. Dies dürften insbesondere Geschäftsreisende aus der Region bestätigen. Aufgrund der geografisch günstigen Lage erreichen sie zwar die Flughäfen Köln-Bonn und Frankfurt-Hahn relativ schnell. Dennoch stecken sie oft im stockenden Straßenverkehr im Westerwald fest. Sofern die Reisenden gelassen und organisiert bleiben, rückt das entspannte Fliegen trotzdem nicht in weite Ferne.

Alle wichtigen Formalitäten vor dem Reisetag erledigen
Flugreisen, die eigentlich entspannt verlaufen sollten, können eine Menge Stress verursachen. Etwa dann, wenn Urlauber und Geschäftsreisende aus dem Westerwald in vollen Abflughallen anstehen. Aber: Wer flexibel ist und sich vor dem Reisetag gut vorbereitet, spart an vielen Stellen Nerven und Zeit. Dies gelingt, indem Urlauber und Geschäftsreisende aus dem Westerwald einige Tage vor dem Abflug alle Formalitäten klären. Neben dem obligatorischen Kofferpacken sollten Reisende alle relevanten Unterlagen sortieren und bereithalten. Zudem ist es sinnvoll, sich vor der Abreise eine Checkliste anzulegen und diese Punkt für Punkt „abzuarbeiten“.

Um vor dem Flug nicht unnötig Zeit zu verlieren, ist es ratsam, einige Tage im Voraus einen Parkplatz zu buchen. Dies gilt besonders in den Sommermonaten, in denen etwa die Frankfurter Flughafenbehörde mit Millionen von Passagier- und Frachtflügen rechnet. Entsprechend stressig geht es vor Ort zu, da viele Reisende in letzter Minute einen Parkplatz suchen. Wer hingegen vorher online reserviert, kann stressfrei am Flughafen Frankfurt Hahn parken. Selbiges Prinzip gilt für den Check-In: Um reibungslos einzuchecken, sollten Reisende wenn möglich den Check-In im Internet nutzen. Inzwischen bieten viele Airlines an deutschen Flughäfen solch eine Option an.

Einreiseregeln beachten
Nicht ist schlimmer, als mit vollgepackten Koffern am Zielflughaben festzusitzen. Dies kann passieren, wenn beispielsweise kein gültiges Visum vorliegt oder die Einreise aus „Risikogebieten“ untersagt wurde. Schon deshalb ist es für Reisende aus dem Westerwaldkreis essenziell, sich im Vorfeld über die Lage vor Ort zu informieren. Üblicherweise erfahren Urlauber beim Auswärtigen Amt, welche Einreisebestimmungen im Zielland gelten.

Am Reisetag rechtzeitig losfahren
Ein Kardinalfehler, den viele Urlauber machen, besteht darin, zu spät zum Flughafen aufzubrechen. Mindestens zwei Stunden vor dem Abflug sollten auch diejenigen, die aus dem Westerwald anreisen, am Flughafen eintreffen. Es ist sinnvoll, lieber einen großzügigen Zeitpuffer einzuplanen und mehrere Verkehrsrouten herauszusuchen. Sollte es auf einer Strecke zu Staus oder zu Unfällen kommen, bietet sich in diesem Fall eine Ausweichmöglichkeit. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Reisende zudem besser die doppelte Fahrzeit einplanen. Wer vom Westerwald aus nach Frankfurt Hahn normalerweise eine Stunde fährt, plant vor der Flugreise idealerweise zwei Stunden ein.

Im Flieger bestmöglich entspannen
Sobald der Check-In gemeistert ist, haben Flugreisende die erste Hürde genommen. Tatsächlich geht der eigentliche „Reisestress“ für viele Menschen erst im Flugzeug richtig los. In manchen Fällen mangelt es den Reisenden an geeigneten Utensilien, die zum entspannten Fliegen beitragen. Gerade bei Langstrecken- oder Nachtflügen dürfen wichtige Siebensachen nicht fehlen: Ohrstöpsel für eine ungestörte Nachtruhe sowie eine Schlafbrille, die oftmals kostenlos an Bord erhältlich ist. Da es im Flieger relativ kühl ist, gehören warme Kleidungsstücke ebenfalls ins Handgepäck. Zumindest warme Socken, einen Schal und ein Nackenkissen sollten Reisende einpacken.

Damit der Flug gut verläuft, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Wer auf alkoholfreie Getränke ohne Kohlensäure zurückgreift, hält den eigenen Kreislauf stabil. Damit es dem Körper weiterhin gut geht, muss er während des Fluges ausreichend Bewegung erhalten. Für Geschäftsreisende und Urlauber bedeutet dies, „zwischendurch“ die Beine auszustrecken oder den Gang entlangzugehen. Vor allem bei Langstreckenflügen lässt sich so das Risiko, Thrombosen oder Kreislaufbeschwerden zu erleiden, effektiv vorbeugen. Wer ein besonderes Risiko hat, sorgt während eines Fluges zusätzlich mit Kompressionsstrümpfen vor.

Stressfrei umsteigen
Eine Zwischenlandung geht meistens stressfrei vonstatten, wenn Reisende ausreichend Zeit einplanen. In den meisten Fällen verlädt die Airline das Gepäck. Wer mit zwei unterschiedlichen Fluggesellschaften reist, muss sich jedoch möglicherweise selbst darum kümmern. In diesem Fall ist es sinnvoll, rechtzeitig beim Check-In vor Ort nachzufragen, wie man mit dem Reisegepäck verfährt. Sollte es aus zeitlichen Gründen nicht möglich sein, das Gepäck zu verladen, steht Passagieren eine Entschädigung zu. Selbiges gilt auch, wenn der Anschlussflug Verspätung hat oder der Zubringerflug verspätet ankommt. Ist dies der Fall, steht den Fluggästen je nach Flugdistanz und Reiseziel eine finanzielle Entschädigung zu. Üblicherweise muss sich die Fluggesellschaft zudem darum bemühen, die Passagiere umzubuchen und diese während der Wartezeit zu betreuen.

Beim Ein- und Aussteigen Ruhe bewahren
Stressfreies Fliegen lässt sich nur gewährleisten, wenn sich jeder Reisende an bestimmte Verhaltensregeln hält. Dazu gehört beispielsweise das „richtige“ Verhalten beim Ein- und Aussteigen. Damit kein „Stau“ im Gang entsteht, ist es wichtig, das eigene Gepäck zügig zu verstauen. Anschließend ist es ratsam, zügig zum eigenen Sitzplatz zu gehen, damit der Gang nicht blockiert wird. Auch beim Aussteigen lautet die Devise, ruhig und geduldig zu warten. Selbst Leute, die sich vor andere drängeln, schaffen es nur in seltenen Fällen eher aus dem Flugzeug. Um die Mitreisenden nicht zu verändern und Unruhe zu vermeiden, sollten Urlauber deshalb abwarten, bis sie an der Reihe sind. Dadurch sinkt nicht nur das eigene Stresslevel, sondern auch das der anderen Flugpassagiere. (prm)

Agentur Autorin:
Luisa Ernst



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