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Region | Montabaur | Anzeige


Nachricht vom 23.11.2021    

Montabaur: Mathematik ist das Nachhilfefach Nummer 1

ANZEIGE | Kostenlose Online-Kurse vom Studienkreis Montabaur werden via App angeboten. Interaktiv sollen Lernlücken, die durch den langen Lockdown entstanden sind, aufgefangen werden.

Symbolfoto (Quelle: Studienkreis Montabaur)

Montabaur. Kein anderes Fach bereitet Schülern mehr Probleme als Mathematik. Entsprechend benötigen mehr als 60 Prozent aller Nachhilfeschüler des Studienkreises Unterstützung in Algebra und Geometrie. Der Studienkreis in Montabaur bietet aus diesem Anlass Schülern der Klassen 5 bis 13 kostenfreie Mathe-Grundlagenkurse an. Darin vermitteln Nachhilfelehrer des Studienkreises den Kindern und Jugendlichen online wichtige Inhalte, die während des Distanzlernens möglicherweise zu kurz gekommen sind.
(Fun-)Facts zur Mathematik und die Online-Kurse sind unter ilovemathe.de zu finden.

In Zeiten von Homeschooling und Wechselunterricht sind bei vielen Schülern die Lernlücken in Mathematik deutlich angewachsen. Manche von ihnen haben den Anschluss im Unterricht komplett verloren, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Goethe-Instituts. „Daher ist eine gründliche Lernstandsbestimmung zu Beginn einer Förderung besonders wichtig“, sagt Thomas Momotow vom Studienkreis. So erhalten die Nachhilfeschüler sowie ihre Nachhilfelehrer über einen Mathe-Lerncheck in der Studienkreis-App Anhaltspunkte, wo die Defizite am größten sind und wo sie ansetzen können, um die Lücken zu schließen.

„Der Mathe-Lerncheck ist zusammen mit anderen Instrumenten der Lernstandsanalyse Ausgangspunkt des Förderplans, den wir für jeden Schüler und jede Schülerin erstellen“, erklärt Thomas Momotow. „Er hilft unseren Nachhilfelehrerinnen und -lehrern, mit den Kindern und Jugendlichen Lernziele zu definieren, auf die sie gemeinsam hinarbeiten. Gleichzeitig ist er Teil unserer Digitalisierungs-Offensive, die wir Nachhilfe 2.0 genannt haben.“

„Blended Learning“ in der Nachhilfe
Der Studienkreis, der als Branchen-Pionier schon seit zehn Jahren Online-Nachhilfe anbietet, hat während der Corona-Pandemie das digitale Lernen weiter vorangetrieben. Dazu gehört die flexible Wahl zwischen Präsenz- und Onlineunterricht und die Möglichkeit, ergänzend zum Nachhilfeunterricht zusätzliche digitale Unterstützung zu nutzen. Zum Beispiel eine Soforthilfe per Videochat sowie zehntausende von Lernvideos, Aufgaben und Übungen. Dazu kommen gezielte Onlinekurse, in denen Nachhilfelehrer nützliche Lernstrategien oder prüfungsrelevante Lerninhalte eines Faches kompakt vermitteln.



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Jetzt geht das Institut beim „Blended Learning“, also dem Zusammenspiel von Präsenzunterricht und digitalem Lernen, noch einen Schritt weiter. Thomas Momotow: „Ziel ist es, die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler für ihren Lernfortschritt zu stärken und ihnen noch mehr Möglichkeiten für das individuelle Lernen in ihrem eigenen Tempo an die Hand zu geben.“ Gleichzeitig würden die Eltern mehr Transparenz erhalten. So können sie sich via App jederzeit einen Überblick über den Verlauf des Unterrichts und die Lernfortschritte ihres Kindes verschaffen.

Mit virtuellen Wassertropfen echte Bäume wachsen lassen

„Wir haben unsere Studienkreis-App entscheidend weiterentwickelt“, so Thomas Momotow. „Jeder Schüler und jede Schülerin bewegt sich darin auf dem eigenen Lernpfad. Den ermittelt unser System auf Basis der Lernchecks und der Rückmeldungen der Nachhilfelehrerinnen und -lehrer. So erhalten die Kinder und Jugendlichen gezieltes Feedback und Empfehlungen. Das kann zum Beispiel das Anschauen eines Lernvideos oder das Lösen von passenden Übungsaufgaben sein. Auf diese Weise erzielen sie noch bessere und schnellere Lernerfolge und erhalten zusätzliche Motivation.“ Ganz nebenbei tun die Kinder und Jugendlichen noch etwas für die Umwelt. Denn mit jedem Lernfortschritt sammeln sie virtuelle Wassertropfen. Dafür lässt der Studienkreis anschließend ganz reale Bäume pflanzen, für welche die Schüler eine Patenschaft übernehmen. (PRM)



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