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Nachricht vom 29.09.2021    

DRK Ortsverein Siershahn spendet in Gedenken an verstorbenes Mitglied

Gutes tun und verbunden bleiben: das waren die Beweggründe des DRK Ortsverein Siershahn für eine Spende in Höhe von 500 Euro an das stationäre Hospiz St. Thomas in Dernbach. Dies geschieht zum Andenken an ein verstorbenes Vereinsmitglied.

V.l. Hospizleiterin Eva Maria Hebgen bei der Spendenübergabe mit Thomas Erner (1. Vorsitzender) und Sozialdienstleiterin Ute Schreiner (Fotoquelle: Dernbacher Gruppe Katharina Kasper)

Dernbach. Immer wieder bedenken Vereine das Hospiz mit Spenden, insbesondere auch, um mit verstorbenen Vereinsmitgliedern verbunden zu bleiben und Ihnen zu gedenken. So auch der Fall beim DRK Ortsverein Siershahn. "Ein leider verstorbenes, aber über den Tod hinaus hochgeschätztes Vereinsmitglied durfte die letzte Reise, die letzten Tage und Lebensstunden hier im stationären Hospiz St. Thomas in Dernbach verbringen. Durch den jahrelangen und unermüdlichen Einsatz für den Ortsverein, war es für uns eine Selbstverständlichkeit im Sinne und als Andenken an die verstorbene Person das Hospiz St. Thomas zu unterstützen", erklärt der erste Vorsitzendes Thomas Erner.

Den Besuch der Spendenübergabe haben Thomas Erner und Ute Schreiner (Sozialdienstleiterin) auch dazu genutzt, um sich von Eva Maria Hebgen, Leiterin des Dernbacher Hospizes, ein Update geben zu lassen, was während der Pandemie, unter Berücksichtigung der besonderen Hygienemaßnahmen, für die Gäste realisiert werden konnte. "Es ist wichtig, dass wir das gespendete Geld unter anderem auch in Herzensangelegenheiten unserer Gäste investieren. So können wir mit kleinen Gesten, wie zum Beispiel einem besonderen Essen, oder dem Besuch des geliebten Haustieres unseren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Motto des diesjährigen Welthospiztages für unsere Gäste und auch für uns umzusetzen: Leben! Bis zum Schluss", betont Hebgen im gemeinsamen Austausch.



"2021 hat Spuren hinterlassen, besonders durch die Flutkatastrophe und die Coronakrise. Wir im Ortsverein sind dadurch näher zusammengerückt und wollen unsere Herzensangelegenheit, an das Hospiz zu spenden, trotz all der Herausforderungen nicht vergessen", betont Erner. (PM)


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