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Nachricht vom 07.02.2021
Wirtschaft
Fading Hill – ein Whisky bekommt ein neues Gesicht
2002 wurde er zum ersten Mal destilliert, 2008 kam er auf den Markt: FADING HILL, der erste Whisky der Birkenhof-Brennerei im rheinland-pfälzischen Nistertal, war ein Single Rye.
Destille. Fotos: Birkenhof-BrenneriNistertal. Getauft auf den geschichtsträchtigen Namen FADING HILL, war es ein Roggenwhisky der da ins Fass kam – genauer gesagt in ein Sherryfass, ausgesucht von Impulsgeberin und Geschäftsführerin der Destillerie, Steffi Klöckner, für die es der erste Schritt auf einem sehr erfolgreichen Weg der Whisky-Destillation war.

Heute, nach knapp 18 Jahren Fading Hill hat sich in der Birkenhof-Brennerei einiges verändert. Im 2010 errichteten Warehouse, dem Einzigen in weitem Umkreis, lagern mehr als 400 gut gefüllte Fässer und das kupferne, 1400 Liter fassende Prachtstück von einer Destille ist seit 2015 das Herzstück des Unternehmens. Sie wurde unmittelbar an das lichtdurchflutete Besucherforum auf dem Birkenhof angegliedert.

Fading Hill Whiskys sind in den vergangenen Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Whisky-Szene geworden und entwickeln auch international immer mehr Bekanntheit – nicht zuletzt durch wiederholte Auszeichnungen im Rahmen internationaler Wettbewerbe.

Nistertal oder Schottland? Eine Frage der Heimat.

Deshalb werden auf dem Birkenhof auch keine schottischen Kopien, sondern selbstbewusste Whiskys mit ganz eigener Identität gebrannt. Die Handwerkskunst der Destillateure und ihr Feingefühl bei der Auswahl des richtigen Fasses für den individuellen Reifeprozess der Destillate zeigt sich dabei ungefiltert und ungeschönt in jeder einzelnen Flasche Fading Hill.

Natürlich gehen immer eine Faszination und auch Inspiration von den Highlands und ihrer Jahrhunderte alten Whisky-Tradition aus. Als Hommage – natürlich mit eigenem Charakter – hat das Team um Meisterdestillateur Lars Baethcke mittlerweile drei Fading Hill Peated Editions herausgebracht – gebrannt aus einer besonderen, nach spezifischen Vorgaben getorften Würze und gereift in ausgesuchten Fässern. Mit ziemlich spektakulärem Ergebnis und einem daraufhin einsetzenden, kleinen „Goldmedaillen-Regen“.

2020 ändert alles. Auch Fading Hill.

Nach vielen Jahren in der charakteristisch-bauchigen Flasche bekommt Fading Hill 2020 ein neues Gesicht und auch eine neue Flasche und Verpackung: Modernisiert, reduziert und auf das Wesentliche konzentriert. Mit der Peated Edition Nr. 3 startet die Birkenhof-Brennerei in ein neues Fading Hill Zeitalter. Ab sofort ist der Whisky der rheinland-pfälzischen Destillerie als Headliner der hauseigenen „Master Edition“ mit neuem Outfit in einer schlanken, hohen Flasche und einer Tube-Kartonage erhältlich.

Fading Hill Peated Edition Nr. 3 überzeugt mit hell-rauchigen Aromen, angenehmen Torf-Noten. Anklänge von türkischem Mokka und malziger Süße, rauchiger Vanille und Vollmilchschokolade. Er ist klar am Gaumen und sehr gut ausbalanciert. Echt, ehrlich, authentisch.

Mehr Informationen und natürlich auch einen Online-Shop gibt es hier: www.birkenhof-brennerei.de. (PM)
       
 
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