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Nachricht vom 19.12.2020
Region
Wochenendbericht der Autobahnpolizei Montabaur
Die Autobahnpolizei Montabaur registrierte am vierten Advents-Wochenende viele Unfälle, Drogenfahrten und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
SymbolfotoMontabaur. Unfälle
In der Zeit von Freitagvormittag 10 Uhr und Samstagnachmittag 15 Uhr kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur zu elf Verkehrsunfällen mit vornehmlich geringem Sachschaden.

Allein am Freitag zwischen 10 und 14 Uhr ereigneten sich sieben Unfälle, vier davon in oder im Zusammenhang mit der Baustelle Bendorfer Brücke auf der A 48. Zweimal war ein fehlerhaftes Wechseln der Fahrstreifen unfallursächlich und zweimal Unachtsamkeit, sodass im staubedingten "Stop and Go"-Verkehr auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren wurde.

Bei einem weiteren Unfall am Morgen des 19. Dezember wurde auf der A 3 bei Krunkel eine Person leicht verletzt. Ein Geschwisterpärchen war auf der Rückreise in sein Heimatland, als die 25-jährige Fahrzeugführerin bei einem Überholmanöver die Kontrolle über ihren Kleinwagen verlor und mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Ihr 29-jähriger Bruder wurde bei der Kollision leicht verletzt und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst versorgt. Bei diesem Unfall entstand zudem Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Drogenfahrten und Drogenfunde
Weiterhin kam es am Wochenende zu drei aufgedeckten Fahrten unter Drogeneinwirkung auf der A 3 und A 48, in einem Fall konnten geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt werden. In einem weiteren Fall konnten in der Nacht zum Sonntag an der Rastanlage Mogendorf bei zwei Fahrzeuginsassen geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden.

In allen Fällen wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen gefertigt. (PM Polizeiautobahnstation Montabaur)

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