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Nachricht vom 22.08.2020
Region
II. Italo-Treffen vereint im Stöffel-Park
Chromblitzende Autos aus dem sonnigen Süden boten allen Automobil-Liebhabern in der Nachbarschaft der verrosteten Industrieanlage im Stöffelpark eine ideale Kulisse.
Fotos: Reinhard PanthelEnspel. Wer in Corona-Zeiten eine Großveranstaltung organisiert, geht nicht nur wegen des Wetters stets ein Risiko ein. Jan Parting aus Bachenberg und seine motivierte Crew haben sich nicht nur im Vorfeld viel Mühe gemacht. Und die Liebhaber italienischer Automobile folgten der Einladung und sorgten für ein Erlebnis der Extraklasse. Die auf 350 Teilnehmer begrenzte Freiluftveranstaltung hielt genau das, was sich die Autoliebhaber davon versprochen hatten. „Bella Italia“ wurde lebendig.

„Für jeden Geschmack etwas“, galt das Versprechen und die Liebhaber der Autos „Made in Italy“ zeigten, was im Laufe der Jahre so alles gesammelt wurde. Oldtimer und Youngtimer aller PS-Stärken, direkt daneben getunte Wettbewerbsfahrzeuge mit Straßen-Zulassung waren auf der oberen Ebene in der Nachbarschaft der alten Brecheranlage als Kontrast zu moderner Technologie ebenso zu bewundern, wie die Fahrzeuge, die sich eine Etage tiefer am seerosengeschmückten See ein Stelldichein gaben.

Benzin-Gespräche gehören bei solchen Veranstaltungen ebenso dazu, wie der Wettbewerb der Ehrgeizigen, die beim Fachsimpeln über ihre Tuning-Investitionen und erzielte Leistungssteigerung ins Schwärmen geraten. Viel beachtet ein Alfa Romeo GT, der als Wettbewerbsfahrzeug auf dem Nürburgring erfolgreich seine Runden drehte.

Pokale waren ausgelobt für „die weiteste Anreise“, das älteste Fahrzeug und „the best car of show“ Da standen sie nun: Fiat, Alfa Romeo, Lancia und die interessierten Zuschauer freuten sich über jeden Blick auf und ins Auto. Motorräder hätten natürlich auch kommen dürfen, aber nur eine Moto Guzzi fand den Weg nach Enspel.
repa

       
   
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