WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 03.06.2020
Politik
Schellenbergschule bekommt Multifunktionsspielfeld
Die Arbeiten gehen zügig voran an der Schellenbergschule: nachdem der Schulstandort durch das Land Rheinland-Pfalz geprüft wurde und gesichert ist, konnte seitens der Verbandsgemeinde Rennerod die Planung für eine Verbesserung des schulischen Sportangebotes fortgesetzt werden. Bereits im letzten Jahr wurden Spielgeräte und Klettergerüst auf dem zur Schule gehörenden Spielplatz durch die Verbandsgemeinde erneuert. Im März war es dann soweit und die Bagger für das neue Kleinspielfeld in Hellenhahn-Schellenberg rollten an.
Die Baumaßnahme für das Multifunktionsspielfeld der Schellenbergschule ist in Gang. Foto: VG Rennerod Hellenhahn-Schellenberg. Die Verbandsgemeinde Rennerod ist Schulträger einer Realschule plus und von fünf Grundschulen. Um einen qualitativ hochwertigen Sportunterricht in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Schule anbieten zu können, der auch bei den Ganztags- und Betreuungsangeboten genutzt werden kann, war es erforderlich, den bisher vorhandenen Bolzplatz durch ein Kleinspielfeld zu ersetzen. Hierfür wurden im Haushalt der Verbandsgemeinde Rennerod 400.000 Euro veranschlagt.

Nun entsteht in Hellenhahn-Schellenberg ein Multifunktionsspielfeld mit Kunststoffbelag und dauerhaften Markierungen für Fußball, Volleyball und Basketball sowie Lauf- und Sprungsportarten, die gleichfalls noch für andere Aktivitäten wie Völkerball, Fußballtennis, Handball und Hockey genutzt werden können. Außerdem finden eine Weitsprunggrube, Gerätebox und an der nördlichen Längsseite Sitzmöglichkeiten für Schüler/innen, Sportler und Zuschauer Platz. Die Zeiten, in denen Schulsport im Freien im Steinsbergstadion in Rennerod durchgeführt werden musste, haben somit bald ein Ende.

„Wir sind froh, damit die Bedingungen am Schulstandort Hellenhahn-Schellenberg weiter zu verbessern“, so Bürgermeister Gerrit Müller. „Uns liegen alle unsere sechs Schulen – auch die kleineren Einrichtungen – als Schulträger sehr am Herzen. Die dezentralen, wohnortnahen Grundschulstandorte im VG-Gebiet gewähren kurze Wege für die Kinder und gute Lernbedingungen. Die Schulen sind zudem wichtige Standortfaktoren für unsere Ortsgemeinden und ihre Attraktivität als Wohnort für junge Familien.“

Innerhalb der Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod betreuen der für Schulen zuständige Abteilungsleiter Konrad Groth und der technische Werkleiter Stephan Reeh das Projekt die Maßnahme.

Bei der Besichtigung der Baustelle war auch Schulleiterin Anja Pfeil-Stickel zugegen, die sich zusammen mit ihren Schülern schon sehr auf die Einweihung der neuen Anlage freut. (PM)
Nachricht vom 03.06.2020 www.ww-kurier.de