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Nachricht vom 22.10.2019
Region
15 Jahre Bambini-Feuerwehr Nomborn
Die Bambinifeuerwehr Nomborn feierte dieser Tage ihr 15-jähriges Bestehen. Und es waren die Kinder selbst, die dem Geburtstag eine besondere Ehre erwiesen: Ela Noll, Finn Ludwig und Finn Luca Louz bestanden die Bambiniflamme der Stufe 1, ihre erste Prüfung im Feuerwehrdienst.
Ela Noll, Finn Ludwig und Finn Luca Louz haben mit der Bambini-Flamme Stufe 1 ihre erste Prüfung im Feuerwehrwesen erfolgreich abgelegt. Andree Stein (3.v.l.) von gratulierte und überreichte die Urkunden. Fotos: Freiwillige Feuerwehr NombornNomborn. Die neu geschaffene Auszeichnung gibt es erst seit kurzer Zeit, sie wurde eigens für die Bambini, also die Kinder zwischen sechs und neun Jahren geschaffen. Sie ist nach den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes altersgemäß in zwei Stufen unterteilt. Zur Stufe 1 gehört ein praktischer Teil, wo es beispielweise darum geht ein Streichholz richtig anzuzünden und zu löschen, einen D-Schlauch auszurollen oder wasserführende Armaturen zu erkennen. Im theoretischen Teil werden dann unter anderem die Notrufnummer, die eigene Adresse und die 5Ws (Wo, Was, Wer, Wie viele, Welche) zum Absetzen eines Notrufes abgefragt. Uwe Schulze, Bambiniwart der bei der Freiwilligen Feuerwehr Nomborn, nahm seinen Schützlingen die Prüfung ab.

Für ihre erfolgreiche Teilnahme erhielten die Jung-Feuerwehrleute ihre Urkunden aus den Händen von Andree Stein, dem Ersten Beigeordneten und Brandschutzdezernenten der Verbandsgemeinde Montabaur, und von Ortsbürgermeister Patrick Brach. Es gratulierten ferner: Vom Westerwaldkreis: Thomas Krekel (Kreisjugendfeuerwehrwart), und von der Verbandsgemeinde Montabaur: Hans Joachim Klimke (stellvertretender Wehrleiter), Uwe Rörig (Jugendfeuerwehrwart) und Marvin Schmitt (stellvertretender Vorsitzender des Förderverein der Jugendfeuerwehren). Schmitt hatte noch eine besondere Überraschung für die Kinder dabei: Er überreichte jedem der Kinder eine Softshell-Jacke, die der Förderverein der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur zur Verfügung gestellt hat. (PM)
   
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