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Nachricht vom 22.10.2019
Kultur
Kriminelles aus der Oase
In dieser Spielsaison haben sich die Oasianer das Stück „Gaslicht“ von Patrik Hamilton auf den Spielplan genommen. Jungdarsteller und alte Hasen bringen dieses Kriminalstück auf die Bretter des Traditionshauses am Alten Galgen. Premiere ist am 15. November.
V.l. Maren Schaar, Renate Richter, Marion Best, Benedikt Heins, Michael Musil, Bernd Bittner, Martin Burggraf. Foto: Uwe SchaarMontabaur. Zum Inhalt: Warum flackert das Gaslicht zu später Stunde? Warum verschwinden Gegenstände und warum tauchen sie plötzlich wieder auf? Bella Manningham könnte wahnsinnig werden und fürchtet sich auch davor, denn schon ihre Mutter litt an einer Nervenkrankheit und musste in die Anstalt. Trifft sie dasselbe Schicksal? Da steht plötzlich ein Mann in ihrer Wohnung, der behauptet, sie vor ihrem Ehemann schützen zu wollen. Er sei ein pensionierter Scotland Yard-Inspektor namens Rough und noch immer auf der Suche nach einem flüchtigen Mörder. Hier, an dieser Stelle in ihrem Zimmer, in diesem Sessel sei vor vielen Jahren eine alte Frau ermordet worden, aber der Mörder habe damals nicht gefunden, was er suchte, daher kehre er an den Ort des Schreckens zurück. Wer ist dieser Mann? Wer ist der Mörder? Wem darf sie trauen? Bella ist der Verzweiflung nahe. Und wieder flackert das Gaslicht.

"Gaslicht" wurde 1943 unter dem Titel "Das Haus der Lady Alquist" von George Cukor verfilmt. In den Hauptrollen: Ingrid Bergman, die 1945 mit einem Oscar für diese Rolle ausgezeichnet wurde, Charles Boyer und Joseph Cotten. Das Theaterstück "Gaslicht" wurde 1938 uraufgeführt.

Premiere in „der-oase“ ist am 15. November. Weitere Spieltermine: 16., 22., 23., 29., 30. November und 6., 7., 13., 14., 20. und 22. Dezember. Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen und direkt über www.ticket-regional.de/oase. (PM)
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