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Nachricht vom 15.10.2019
Region
Kirchenförderverein spendet 20.000 Euro für Fenster
Bereits seit Ende Mai läuft in der Pfarrkirche St. Laurentius in Nentershausen die Instandsetzung eines Großteils der Kirchenfenster. Ein erstes Etappenziel ist dabei mittlerweile erreicht: Die restaurierten Fenster der Nordseite sind wieder komplett eingebaut worden. Nunmehr ist die Südseite des Gotteshauses in Richtung Görgeshausen eingerüstet. Die dortige Verglasung wird zurzeit von der erfahrenen Bleiglaserei Kutzner in Leipzig restauriert und neu verdichtet.
Spezialisten der Bleiglaserei Kutzner aus Leipzig haben bereits einen Teil der Fenster der Laurentiuskirche in Nentershausen restaurieren können. Fotos: Kirchengemeinde NentershausenNentershausen. Neben den Fenstern der Seitenschiffe sollen bis spätestens zum Jahreswechsel auch die Verglasung im Emporenaufgang sowie die Westrose wieder in einen witterungsdichten Zustand versetzt werden. Die Maßnahme kostet nach Angaben der Pfarrgemeinde St. Laurentius Nentershausen rund 383.500 Euro. 90 Prozent der Summe übernimmt das Bistum Limburg. Der zehnprozentige Eigenanteil der örtlichen Kirchengemeinde von rund 38.350 Euro wird durch Eigenleistung (rund 11.050 Euro), noch vorhandenen Rücklagen aus der Innenrenovierung der Pfarrkirche (rund 7.300 Euro) sowie den Freundes- und Förderkreis St. Laurentiuskirche Nentershausen (20.000 Euro) gestemmt. Der Vorstand des Kirchenfördervereins ließ es sich aus diesem Grund nun nicht nehmen, die Spendensumme an Pfarrer Marc Stenger auch offiziell zu übergeben.

„Wir sind sehr froh, dass wir den Freundes- und Förderkreis haben. Die Renovierung der Kirche ist ein Großprojekt, das jetzt seit mehreren Jahren läuft. Viele Maßnahmen wären dabei überhaupt nicht möglich gewesen, wenn sich der Förderverein nicht so engagieren würde“, freut sich Marc Stenger über die vielfältige Unterstützung des Freundes- und Förderkreis St. Laurentiuskirche. „Es ist schön, dass zum Abschluss jetzt die Fenster gemacht werden. Durch die Fenster wird die Kirche nun mal in das richtige Licht gerückt“, so der Seelsorger weiter. (PM)
   
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