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Nachricht vom 07.10.2019
Politik
CDU-Waldforum: Was wird aus unserem (Wester-)Wald?
„Was wird aus unserem (Wester-)WALD?“ so beschreiben die Westerwälder Christdemokraten das Thema des 1. Waldforums, das am Montag, 14. Oktober ab 18 Uhr in der Stadthalle Ransbach-Baumbach stattfinden soll. Eingeladen hierzu sind insbesondere die Kommunalpolitiker und alle interessierten Bürger.
SymbolfotoRansbach-Baumbach. CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Westerwälder Kreistag, Dr. Stephan Krempel, machen in der Einladung deutlich: „Unsere Wälder prägen das Landschaftsbild, sind Erholungsraum für die Menschen in der Region und Ziel vieler Touristen. Sie liefern einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Umweltschutz und sind ein Wirtschaftsfaktor für unsere Gemeinden. Die Auswirkungen von Borkenkäfer, Dürre und Sturmschäden verändern unsere Wälder und sind zunehmend sichtbar. Was bedeutet das für den Westerwald? Wie kann/soll man reagieren? Welche Unterstützung gibt es?“

Der Abend beginnt nach der Begrüßung mit einem Impulsvortrag von Friedbert Ritter, Leiter des Forstamtes Neuhäusel zum Thema: „Welche Auswirkungen haben Dürre und Schädlingsbefall auf unseren Wald?“ Prof. Dr. Gebhard Schüler, gebürtiger Westerwälder, von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) Rheinland-Pfalz soll dann zu der Frage „Wie kann der Wald zukunftsfest umgebaut werden?“ Stellung nehmen.

Unter der Moderation von Bürgermeister Klaus Lütkefedder (Wallmerod) sind bei der anschließenden Podiumsdiskussion dabei: Matthias Müller, Vorsitzender Kreisbauernverband; Klaus Skowronek, Vorsitzender Landesjagdverband – Kreisgruppe Westerwald; Udo Stratemann, Geschäftsführer Kreiswaldbauverein; Gabi Wieland MdL, Stadtbürgermeisterin Montabaur sowie Hartmut König, Fachbereichsleiter Natur- und Umweltschutz beim Westerwaldverein. Nach einem Austausch der jeweiligen Standpunkte und Diskussion ist auch die Beantwortung von Fragen aus dem Publikum vorgesehen. (PM)
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